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Merchandising
12.01.2005 – Comic "SuperX" im Handel erhältlich
(Anmerkung d. Redaktion: Aufgrund eines Gerichtsbeschlusses vom 24.03.2005 darf wegen Verstoßes gegen bestehende, gültige Markenrechte der Name des Comics bzw. des Comic-Helden nicht mehr verwendet werden, da Verwechslungsgefahr mit einer sehr bekannten Comic-Figur besteht. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, den Namen geändert wiederzugeben. Anstelle des "X" hinter "Super" steht eigentlich die Buchstabenfolge "DAN".)
Was machen kreative Köpfe, wenn sie unter der heißen Sonne Australiens schmoren und tatenlos zusehen müssen, wie ihre Liebsten ekelige Mutproben in einem Dschungel-Camp absolvieren müssen? Klar – sie brüten etwas aus!
So geschehen im Januar 2004, als Günther Küblböck seinen Sohn Daniel und Peter Knirsch seine Lebensgefährtin Lisa Fitz auf den fünften Kontinent begleiteten, wo diese sich für die RTL-Soap "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" täglich neuen Herausforderungen stellen mussten, um ihre karge Kost aus Reis und Bohnen durch das Bestehen der Prüfungen aufzubessern.
Während Lisa, Daniel und ihre Leidensgenossen also den Kampf mit Kakerlaken, Schlangen und anderen "Nettigkeiten" aufnahmen, kam Vater Küblböck und Cartoonist Peter Knirsch die Idee, einen Comic zu kreieren – mit Daniel als Hauptperson.
Fast genau ein Jahr später ist es nun soweit: die erste Ausgabe von "SuperX" ist im Zeitschriftenhandel erhältlich. Der liebevoll gezeichnete Comic hat sich Superman, den Helden vieler Generationen, zum Vorbild genommen. Auch "SuperX" tritt an, die Welt vor dem Bösen zu retten.
Die Welt – das ist in diesem Fall das Städtchen Eggenhausen. Spätestens da wird klar, dass "SuperX" auch einen direkten Bezug zu Daniels Leben hat, denn Eggenhausen erinnert nicht nur vom Namen her an Daniels Wohnort Eggenfelden. Gleichzeitig ist es natürlich auch eine Reminiszenz an Walt Disneys Entenhausen, der Heimat von Donald Duck. Überhaupt ist "SuperX" eine Hommage an die unterschiedlichsten Figuren aus Film und (Comic-) Literatur. So ist "Dr. Do" eine Mischung aus Daniel Düsentrieb und Dr. No, dem teuflischen Wissenschaftler aus "James Bond jagt Dr. No". Nur ist diesmal der Wissenschaftler weniger teuflisch, sondern eher ziemlich zerstreut. "SuperX's" Auto hat große Ähnlichkeit mit Batmans "Batmobil", und die Waffe, die "SuperX" im Kampf gegen die Aliens benutzt, funktioniert exakt nach dem Prinzip der "Blitzdingser" aus den "Men in Black" Filmen.
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