Editorial
Genügten den Faniels die verzerrten, teils unwahren Medienberichte nicht? Mit Begeisterung schrieben sie die verrücktesten Zeitungs-enten. Wie kam es dazu?
Am Nachmittag des 19. Juni 2004 loggte ich mich frustriert aus dem Forum aus, weil ich die Anspannung der anderen Fans in allen Postings spürte. Der Gerichtstermin stand unmittelbar bevor und jeder von uns wusste, dass es ein Medien-spektakel und dreiste, verlogene Bericht-erstattung geben würde.
Auf der Rückfahrt von einer Besorgung kam mir eine Idee: wenn wir einen Wettbewerb machen, wer die lustigste Zeitungsente schreibt, können wir diese Stimmung ins Positive umwandeln. Mir fiel auch gleich passend ein Blödsinns-Artikel ein. Nach Rücksprache mit dem Team setzte ich den Wettbewerb online. Die Resonanz war super, die angestaute Spannung explodierte in kreativen, lustigen Enten-Artikeln. Auch die, denen nichts einfiel, lachten sich kringelig.
Wir hatten es wieder einmal geschafft, eine negative Situation in Positive Energie umzuwandeln, was zu uns als kreativen, lebensfrohen Menschen auch viel besser passt.
Nina Dorfmüller
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Daniel Küblböck:
Ex-Superstar schuld am Weltuntergang?
Jenny du Mensonge. Wissenschaftler der renommierten University of Wallopinglies in Prevaricate County haben herausgefunden, dass die stellardynamischen Schwingungen des seit über einem Jahr unaufhaltsam sinkenden Küblböck-Sterns konjunktive Gravitationsstrahlungen auslösen, die auf den ionosphärischen Gammafrequenzen der Erdumlaufbahn eine Interferenz der thermophilen Epizyklen verursachen. Diese Entwicklung wird begünstigt durch die ständige Präsenz des Ex-Superstars bei Veranstaltungen unter freiem Himmel, bei denen enorme Quantitäten Positiver Energie an die Atmosphäre abgegeben werden und sich mit solarer Energie der Chromosphäre und der Korona verbinden. Dem Phänomen ist den Forschern nach nicht Einhalt zu gebieten, da die Sinkgeschwindigkeit des Küblböck-Sterns negativ beinflusst wird durch die gleichzeitige permanente Medienaufmerksamkeit.
Jenny2000
Daniel Küblböck produziert Umweltskandal!!!!!!! Ganz Deutschland ist entsetzt!!!!
Bild fragt: "Wie konntest du nur, Daniel?"
Ist das das Ende von Daniels Karriere? Geht sein Stern nun endlich unter?
München, 21.6. Der schräge "Superstar"-Dritte und Möchtegern-Sänger Daniel Küblböck (18) hat es nun zu weit getrieben. Schockte er doch mit seinem Gurkenlaster Unfall ganz Deutschland, setzt er noch einen drauf. Wir finden: Es reicht, Daniel!
Wie die Bild durch zuverlässige Quellen erfahren hat, warf Daniel ein Kaugummi-Papier einfach auf den Boden!!!
Was meinen Promis zu diesem Skandal?
Dieter Bohlen meinte: Also das geht zu weit. Wir brauchen Vorbilder und
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keine Umweltverbrecher in der Showbranche.
Und Thomas Bug, Daniel Küblböck Experte, sagt: Bis hierhin und nicht weiter. Mit dieser Aktion muss seine Karriere nun doch endlich vorbei sein.
Rufen Sie an, liebe Blickleser, wir sind gespannt auf Ihre Meinung.
Darf Daniel unter diesen Umständen noch ins Fernsehen?
Für Ja die Nummer 44 54545645744
Für Nein die Nummer 6544 4545454
Der Anfruf kostet sie nur 45 Euro/Min.
Sandi2
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Katzenjammer vor Küblböcks Haus
Katzen beschweren sich beim Superstar
Straßkirchen Eine Woche lang belagerten Tausende von Katzen das Haus des "Popsängers", aufgrund dessen, dass sie Fans von ihm seien, er sie jedoch wohl nicht zu mögen schien. So marschierten sie zu seinem Heimatort. Die Katzen bekamen mit, dass Herr Küblböck auf dem TV-Sender "Rtl Luxemburg" sagte: "Katzen mag ich nicht so, die kratzen." Kurz danach machten sie mobil und gingen zusammen zu seinem Haus, um ihm das Gegenteil zu beweisen. Ein Passant: "Ich wollte nichtsahnend nach Hause gehen, doch dann kam da plötzlich eine riesige Schar von Katzen auf mich zu und ich dachte noch 'Gibt's hier Thunfisch umsonst?'" Ein Glück, dass Hundelieb-haber Daniel Küblböck nicht zu Hause war, denn die Katzen "jammerten" eine Woche lang pausenlos vor seinem Haus. Da hätte der vielbeschäftigte "Superstar" kaum Schlaf gehabt. Die Straßkirchener Gemeinde hielt das Katzengejammer irgendwann nicht mehr aus und scheuchte die Tiere schließlich weg. Als "Sängerknabe" Küblböck wieder daheim war, erzählten seine Nachbarn ihm von den Vorkommnissen der letzten Woche.
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