Timothy Touchton mit Familie in Hinterriss
Timothy Touchton (61)
wuchs in Florida (USA) auf und hat ein Studium der Kommunikation mit den Nebenfächern Psychologie, Werbung und Fotografie abgeschlossen.
Er tourte 1971 ein Jahr lang mit der Folksängerin Bobby Gentry durch Nordamerika, bevor er 1972 nach Deutschland kam, um in der deutschen Version des Musicals „Jesus Christ Superstar“ aufzutreten.
Neben vielen weiteren Aktivitäten schreibt Timothy Touchton heute am liebsten englische Songtexte für alle Arten von Musik.
Er hat neun europäische Top-40-Hits verfasst, darunter drei Top-Fünf-Hits in Deutschland:
Blue Night Shadow (The Two of Us # 3 in Germany # 13 in Europe)
Keeping the Dream Alive (Münchener Freiheit with the London Symphony # 13 England)
Sail Away (The Beck's Beer Song) sung by Joe Cocker
Go For Gold (ARD title song Olympics 1988)
Go Get the Cup (ARD title song World Championship Soccer 2000)
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Keeping the Dream alive
Fortsetzung von Seite 17
In dieser Branche muss man sich immer wieder auf's Neue beweisen. Es heißt immer wieder: „Wie gut ist er, und wann war der letzte Hit?“
IE: Daniel hat auch schon viele Hits gehabt in Deutschland, was muss er noch tun, um wieder einen Hit landen zu können?
TT: Er muss gut aufnehmen, und gute Promotion dahinter bringen. Er hat das, was man braucht: Ein gutes Publikum, die treuesten Fans, die ich ja auch kenne! Er kann diese Basis, die er bereits hat, verdoppeln, verdreifachen und vervierfachen. Nur dadurch, dass er neue Platten macht, kann er sein Publikum vergrößern. Und genau das muss er auch tun! Live ist er großartig, er ist ein exzellenter Unterhalter. Christian Haug und ich, wir haben noch andere Titel, die wir Daniel gern anbieten würden. Außerdem habe ich noch ein paar Eisen im Feuer, die nicht alle mit Daniel zu tun haben...
Aber noch einmal zurück zu Deiner Frage, wie es ist, seine eigenen Songs immer wieder zu hören. Du kennst doch das amerikanische Original von DSDS, „American Idol“? Die englische Version des Songs „Solang man Träume noch leben kann“ von der Gruppe Münchener Freiheit ist von mir – und sie wurde schon in zwei Staffeln von American Idol unterlegt bei verschiedenen Szenen im TV. Deshalb haben sie auch einige der dortigen Teilnehmer gecovert. Es ist ein super Gefühl, wenn meine Musik von über 40 Millionen Leuten, den Zuschauern von American Idol, gehört wird!
Der Song heißt auf englisch „Keeping the Dream alive“. Ähnlich wie Daniels „Lucky Star“ - und genau darauf kommt es doch im Leben an!
Das Interview für die "Im Endeffekt" führte Corinna Kahl.
Foto: Timothy Touchton
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Am 18.11.2008 zog es wieder etliche Fans nach Köln, zur Aufzeichnung der „Kocharena“, die im Frühjahr 2009 beim TV-Sender VOX ausgestrahlt werden soll.
Bis 16:30 Uhr sollten die reservierten Eintrittskarten abgeholt werden, ab 17:45 Uhr begann der Einlass, der durch das TV-Team in vier Gruppen vorgenommen wurde, wobei die Zuschauer platziert wurden. Die Zuschauer saßen in drei Blocks, davor die Plätze für die Promi-Köche. Links ein Küchenbereich, rechts ein zweiter und hinten die Plätze für die Jury.
Bevor die vierstündige Aufzeichnung begann, stimmte ein Mitarbeiter das Publikum ein und einige Male wurde Applaus „trocken“ gefilmt, der dann zwischen die Aufzeichnung geschnitten werden sollte.
Die Promiköche wurden vorgestellt und setzten sich an die Tische vor dem Zuschauerblock.
Es sollten an diesem Abend neben Daniel kochen: Barbara Eligmann, Joe Kelly, Lucy Diakowska und Erika Berger.
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Ein Zufallsgenerator sollte angeblich auswählen, welchen Gang jeder kochen sollte und der Anheizer meinte, dass alle Promis das ganze Menü mehrmals durchgekocht hätten. Nicht alle konnten Daniel sehen, aber alle hörten ihn daraufhin laut lachen.
Als Gegner wurde der Koch Ralf Jakumeit vorgestellt, der alle Gänge des Menüs kochen sollte. Er wurde 1973 in Straubing geboren und ist im Moment Küchenchef im Restaurant „Der Zauberlehrling“ im gleichnamigen Hotel in Stuttgart. Er ist auch Kicker in der Deutschen Nationalmannschaft der Fußballköche.
Die Kommentare zu dem Geschehen auf der Bühne sprach Florian König, der hinten rechts hinter den Zuschauern saß. Auf der Bühne moderierte Heiko Wasser, der u.a. auch als Moderator von Formel 1 Rennen bekannt ist.
Den ersten Gang sollte Lucy kochen, geschäumtes Maissüppchen mit kross angebratenem Speck und einem bestimmten Gewürz.
Fortsetzung
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