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Aktuelles/Kommentare 21/26
Februar 2009
„Wichtig ist, dass die Menschen aufhören..."
wie weit es in dieser Gesellschaft noch kommen muss. So können alle dazu beitragen, dass sich die Kräfte gleichmäßiger verteilen! Jeder kann irgendwas gut! Und es werden in allen Bundesländern ehrenamtliche Helfer gesucht.
IE: Wie kann man als betroffene Familie oder auch konkret als Kind / Teenager Ihre Hilfe und Unterstützung in Anspruch nehmen?
Karsten Schubert: Gemeinden, Vereine, Schulen und Kitas wirken im Sinne von B16 für Kinder e.V. als Multiplikatoren in ihre jeweiligen Zielgruppen hinein, so dass diese praktisch als Informationsgeber und Mittelsmänner in Erscheinung treten. Natürlich kann man
auch mit uns direkt den Kontakt aufnehmen, da die erforderlichen Daten alle auf unseren Internetauftritten
www.b-16.org und www.rockgegenkinderarmut.de hinterlegt sind.
IE: Haben Sie noch eine besondere Botschaft?
Karsten Schubert: Jede Stimme ist wichtig. Macht bitte alle für den Verein und das Großereignis dieses Jahr Werbung, indem ihr in eurem Freundeskreis, in der Schule, auf der Arbeit etc. über dieses wichtige Thema sprecht. Wenn ihr Fragen, Wünsche oder Verbesserungsvorschläge habt, dann kommuniziert mit uns. Dadurch können wir alle nur gewinnen!
Das Interview mit Karsten Schubert wurde per Mail geführt.
„Und denken Sie daran: It was MY WAY!“
Berlin, 18.10.2008: Rhythmisches Klatschen aus dem dicht aneinander gedrängten Publikum. Die Blicke erwartungsfreudig auf die Bühne gerichtet, welche mit Kristallketten und Stars der 60er Jahre auf Leinwänden fantasievoll dekoriert in bunter Beleuchtung erstrahlt. Nicht nur Fans hat es heute Abend in den Columbiaclub gelockt - auch viele Neugierige haben sich eingefunden, so dass selbst die allerletzte Karte verkauft ist.
Endlich beginnt sie zu leben, die schillernde Showbühne: Zuerst die beiden Backgroundängerinnen Silke Hauck und Alexandra Zinkiewicz (kurz Alex), dann die professionelle Band "Starlight" samt eines großartigen Saxophonisten, welcher heute Abend so einige Lieder mit perfekten Solos anreichern wird - und schließlich der Star des Abends: Daniel Küblböck.
„Sie werden heute einen sehr abwechslungsreichen Abend erleben“, verkündet Daniel - und er verspricht nicht zuviel: Kräftig und ausdrucksstark singt er jazzig-rockige Titel wie "A thousand times" oder "On a night like this", tanzt dazu sehenswert, gekonnt und ausgelassen über’s Podium. Dazwischen fröhliche Songs wie "In the morning" oder "The future lies within our hand" - und immer wieder reißt er sein Publikum mit, animiert zum Mitmachen und Dabeisein. Im Nu hat er die ganze Halle fest im Griff. Ist man gerade in atemloser Extase, holt er seine Fans sanft und weich nicht etwa auf den Boden zurück, sondern direkt auf Wolke Sieben: mit bluesigen Balladen wie "Drown in my own tears", das er besonders gern bei Liebeskummer singt, oder "My lucky star", welches für ihn die vielen Hochs und Tiefs dieses Geschäfts ausdrückt.
Als Daniel schließlich mit viel Gefühl "I shall be released" von Bob Dylon anstimmt, ausschließlich begleitet vom Gitarristen und vom Schlagzeuger, der nur einen ganz unaufdringlich wohlklingenden Cajón (Kistentrommel) spielt, da halten alle inne - würde man tatsächlich dahinschmelzen können, dann würde jetzt eine Welle der Verzückung alles hinaus spülen. Ob Coversongs, selbst erarbeitete oder für ihn auf den Leib geschnittene Lieder: Daniel lässt auch an diesem Abend jedes Stück zu seinem eigenen werden. Zwischen den Liedern zeigt sich immer wieder der geborene Entertainer: Witzige Erzählungen,
urkomische Pannen oder Versprecher - nichts ist hier geplant, nichts abgedroschen oder einstudiert, Daniel unterhält gekonnt und intuitiv. Jede Beschreibung könnte dem nicht gerecht werden, ist es doch die Situationskomik, die man einfach gesehen haben muss.
Berlin_02 · © Christin Hasemann (Im Endeffekt)
Noch stimmungsvoller wie schon in der ersten Konzerthälfte geht es in der zweiten zu: Die Zuschauer so richtig angeheizt, Daniel auf Hochtouren - ein ausgelassenes, fröhliches Zusammenspiel zwischen Daniel und Publikum.
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 17 · © 2003 - 2009 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe