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Jazz meets Blues 3/8
Juni 2009
Positive Energie so nah wie im Wohnzimmer
dass ebenfalls eine sehr hohe Summe bei diesem Projekt erzielt werden kann. Die große Unterstützung von Daniels Projekt „Liebe positiv - bleib negativ“ durch Ilse Brendicke, die mit einer Sammelbüchse Spenden erbittet, wurde ebenfalls gewürdigt.
Beide Herren begaben sich dann wieder auf ihre Plätze und ließen sich wie alle anderen Zuschauer vor der Pause noch von „I shall be released“ weiter begeistern.
Unplgged Koeln · © Rolf Hank
Als nach der Pause alle ihren Platz wieder eingenommen hatten überraschten Daniel und seine Musiker mit einem reggaemäßig veränderten „On a night like this“, bei dem in diesem engen Rahmen jeder aufpassen musste, bei der Performance nicht seinen Nachbarn in empfindlichen Regionen zu treffen. Anschließend sagte Daniel dann an, dass bei dem nun folgenden „Here comes the sun“ alle mit Blitz fotografieren dürfen. Er machte bei dem Song in alle Richtungen übertriebene Mimiken im Blitzlichtgewitter, damit jeder die Gelegenheit zu einem Foto erhalten konnte. Er witzelte herum, dass Frauen und Technik ja immer etwas Zeit erfordern würde, was ihm scherzhafte Buh-Rufe einbrachte.
Diese positive, lockere, strahlende, ja fast schon familiäre Stimmung zog sich durch das ganze Konzert. Viele Fans träumten sich in vergangene Konzerte bei dem dann folgenden „Your Song“, was Daniel wieder ins Programm aufgenommen hatte. „Rehab“ riss einen danach mit
Jazz meets Blues
seinem Rhythmus wieder aus der träumerischen Stimmung. Der vom gesamten Publikum gemeinsam gesungene Refrain von dem folgenden „Für mich solls rote Rosen regnen“ entlockte Daniel aus seinem Innersten ein: „Oh, wie schön“, wobei man ihm wie im gesamten Konzert seine Freude und Begeisterung ansah.
Zwischendurch kam er auch noch einmal auf DSDS zu sprechen und über Umleitungen u.a. über Terrier meinte er dann, dass ja ein „deutscher Dackel“ auch gut zu ihm passen würde, er sich einen anschaffen möchte und machte plötzlich Dackelgekläff mit entsprechender Mimik so nach, dass man vor Lachen bald vom Sitz gerutscht wäre.
Bei den dann folgenden Titeln wechselte man wieder von einer Emotion in andere, während Daniel „The future lies within our Hands“, „You’ve got a friend“, „Just like a Woman“ und das schöne „In the middle of the Night“ präsentierte. Als letzter Titel des Abends sollte „I know where I’ve been“ folgen.
Die Band und dann auch Daniel ließen sich aber nicht sehr lange bitten und kamen nach Zugaberufen für „Unchain my heart“ und das obligatorische, von Daniel wieder intensiv präsentierte „My Way“ wieder in den Saal. Auch Daniel meinte, dass es für ihn das emotionalste Konzert der Tour war, bevor er und seine Band den Saal verließen.
Danach folgten aber weitere Zugaberufe und Standing Ovations. Die Band kam auch wirklich noch einmal vor und Daniel kündigte dann an, dass für die DVD noch zwei Lieder wiederholt werden müssten. Als die Kerzen in den großen Leuchtern erneuert waren, folgten als dann wirklich letzte Lieder dieses einmaligen, so sehr „nahen“ Konzertes noch einmal „Sexbomb“ und „Drown in my own tears“.
Noch in den Emotionen schwebend wurden Einzelne am Ausgang nach ihrer Meinung über den Abend befragt und später konnte man schon bei pe.tv einstimmige Begeisterung über dieses überragende Konzert vernehmen.
Sabine Steinert
Fotos: Sabine Steinert, Rolf Hank
Unplugged in Hamburg
Das erste Unplugged-Konzert der aktuellen Tour „Jazz meets Blues… wenn zwei sich verlieben“ fand am 21.03.2009 im Hamburger Stage Club statt. Daniel hatte bereits auf seiner Homepage angekündigt, dass es diesmal auch ein Vorprogramm geben würde: Die Swingalettes – bestehend aus drei Sängerinnen und einem Pianisten -, die das Publikum mit ihrem etwa 20minütigen Auftritt in die Swing-Ära der 30er und 40er Jahre zurückblicken ließen.
Kurz nach 18.00 Uhr war es dann soweit: Die Band „Starlight“ und kurz darauf auch Daniel betraten unter freudigem Begrüßungsapplaus die Bühne. Für dieses Unplugged-Konzert war die Band auf 4 Musiker reduziert:
Dennis (Keyboard und Klavier), Jürgen (Gitarre), Frieder (Bass) und Thomas („Schlagzeug“, nur bestehend aus 2 kleinen Bongo-Trommeln und Becken sowie Cajón).
Daniel begann sein Programm gleich mit einem Song, den er auf dieser Tour bisher noch nicht gesungen hatte: „You are so beautiful“ (Ray Charles/Joe Cocker), als Kompliment gerichtet an die schöne Stadt Hamburg. Nach dem zweiten Song – „In the morning“ (Nina Simone) - stellte Daniel die Band vor und begrüßte Alfred Schüch im Publikum, der auch für die aktuelle Tour einige Lieder bzw. Texte für ihn geschrieben hat.
Es folgten die aus dem aktuellen Tourprogramm bereits
 
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