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Erlebnisberichte 7/27
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November 2009 |
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CSD in Köln am 4. & 5. Juli
Fortsetzung von Seite 6
ich kann nicht mehr sehen, wie weit die Leute nach hinten stehen, es sind auf jeden Fall sehr sehr viele.
Daniel erkundigt sich zuerst, wie es Köln geht und nach dem ersten Applaus legt er mit „A thousand times“ los. Die Stimmung ist super, die Leute klatschen mit… Er singt außerdem „On a night like this“, wo vor allem die Fans mittanzen, „Sexbomb“ („weil jeder mal eine Sexbombe sein möchte“) und „Proud Mary“, wozu er erklärt, dass er das auch schon ganz am Anfang gesungen hat.
Ich gucke immer wieder nach hinten, um die Reaktionen der Leute zu sehen. Viele klatschen mit, tanzen und der Typ, der sich vorhin die Hände vors Gesicht geschlagen hat, steht noch an der gleichen Stelle wie vorhin und guckt zu. Auch bei Daniel steht ein Mann an der Seite und übersetzt den Text, ich frage mich, wie er das hinbekommt. Jetzt erst merke ich, wie viele Gehörlose bei der Veranstaltung sind. Gleich neben mir ist eine Gruppe, die sich immer wieder mit Handzeichen verständigt und begeistert mittanzt.
Zwischendurch verlangt Daniel nach einem Kölsch, das er dann auch prompt bekommt.
Als Daniel irgendwann ein deutsches Lied ankündigt, schreit ein Mann „Supermaaaan“ von hinten. Das kommt jetzt jedenfalls nicht, sondern „Für mich soll’s rote Rosen regnen“. Ich liebe dieses Lied, und als ich noch einmal einen Blick nach hinten werfe sehe ich die Leute hin und her schunkeln; sieht schön aus.
Nach einer halben Stunde etwa verabschiedet sich Daniel dann wieder und geht von der Bühne. Nicht nur die Fans verlangen nach einer Zugabe; aus allen Richtungen kommen Rufe und etwas weiter hinten hat sich ein Mann zur Menge gedreht, springt auf und ab, klatscht in die Hände und animiert die Menge zu noch mehr Rufen.
Daniel legt auch direkt mit „Unchain my heart“ nach und dann verschwindet er endgültig von der Bühne.
Aber er soll noch mal für eine Autogrammstunde rauskommen, also gehen wir an einen kleinen Stand neben der Bühne. Auf dem Weg dahin komme ich an einer Gruppe vorbei, von denen eine Frau gerade erklärt: „Der Daniel Küblböck war ja wohl richtig gut!“ Eine andere Frau stimmt sofort zu: „Der war richtig, richtig gut.“ Das Grinsen auf meinem Gesicht wird immer breiter.
Es soll wohl noch etwas dauern, bis Daniel kommt, also machen Lara und ich es uns unten am Gitter gemütlich,
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woraufhin uns dann auch bald ein Securitymann besucht, der uns erstmal über die Sicherheitsvorschriften aufklärt, den wir dann aber schnell in ein Gespräch über Daniel verwickeln.
Er fängt auch direkt an zu erzählen, dass Daniel sehr nett ist und überhaupt nicht arrogant. Und er betont zig mal, wie freundlich Daniel doch wäre, keine Berührungsängste, keine Starallüren, dass er sich wie „du und ich“ benimmt und keinesfalls, als ob er etwas besseres wäre. Gut, wissen wir das jetzt auch!
Daniel kommt dann doch bald raus, ich kann ein Bild mit ihm machen und gehe dann erst mal aus der Masse raus. Als Gela und Lara auch fertig sind, machen wir es uns erst mal am Rheinufer gemütlich, lassen den Tag Revue passieren, gucken uns Fotos an und fahren dann auch bald...
… um uns am nächsten Morgen direkt wieder zur Parade zu treffen.
Sonntagmorgen gegen 10 Uhr geht es dann direkt wieder los. Schön am Rhein entlang, über die Brücke und erst mal die ganzen Wagen und Leute angucken. Auch heute wieder die verrücktesten und kreativsten Kostüme, nicht nur die Menschen sind verkleidet, selbst kleine Hunde mit Sonnenbrillen kommen mir entgegen.
Bald entdecken wir auch Daniel, der direkt vor dem ersten Wagen steht und gerade interviewt wird. Als ich mich, um ein paar Bilder zu machen, neben eine Frau stelle und die bemerkt, wen ich da gerade fotografiere, erklärt sie mir, dass "der Daniel" ein ganz Netter ist. Ich bestätige ihr das, was ihr aber nicht zu reichen scheint. Sie erzählt mir dann noch, dass er sehr freundlich ist und auch bereitwillig Fotos macht. Als ich ihr dann sage, dass ich ein Fan bin, scheint sie zufrieden.
Bald steigt Daniel dann mit Dawid auf den Wagen, der alles für Daniel dabei hat und ihm zwischendurch immer mal eine Autogrammkarte und den Stift reicht.
Die Wagen setzen sich mit viel Musik und Glitzer, das in die Luft geschossen wird, in Bewegung. Als Daniels Wagen nicht mehr zu sehen ist, gehen wir an der Seite ein Stück vor, so dass er kurz darauf wieder an uns vorbeifährt.
Dawid ist immer eifrig am winken, ich finde, dass er eine ganz tolle Ausstrahlung da oben hat, es macht Spaß, ihm zuzusehen und auch Daniel macht sich gut auf dem Wagen.
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