Buchtipp
Fortsetzung von Seite 3
Lebens, das Wissen um die Mysterien des Universums. Eines Tages werden sie erneut auftauchen und wenn es gelingt, alle 13 zusammen zu bringen, wird ihr Wissen und ihre Weisheit den Menschen dienen. Erst aber muss die Menschheit spirituell so gereift sein, dass sie bereit ist für die Kristallschädel und die damit verbundene Macht nicht missbraucht! Die beiden Dokumentarfilmer finden heraus, dass tatsächlich einer dieser Schädel von einem Mädchen gefunden wurde und stellen fest, dass ein weiterer Schädel im British Museum in London aufbewahrt wird. Es ist also gar keine alte Legende, sondern es gibt die Schädel WIRKLICH! Sie wollen nun mehr wissen und begeben sich auf eine spannende Reise.
Im ersten Teil des Buches benehmen die beiden sich vernunftorientiert, lassen die Schädel wissenschaftlich untersuchen, legen einen unter ein Röntgengerät usw. und stellen am Ende fest, dass die Kristallschädel alles in Frage stellen, was wir über die Welt der Physik bisher wussten und sie so nicht weiterkommen.
Im zweiten Teil reisen sie zu den "primitiven" Urstämmen, zu den alten Indianern und nun kommen diese zu Wort. Die beiden öffnen sich zunehmend für eine neue Sicht und ein neues Verständnis des Lebens. Die Indianer sagen unter anderem, dass die Kristallschädel aus Atlantis und von außerirdischen Vorfahren stammen und tatsächlich wäre es selbst heute mit Diamantbohrern und modernsten Technologien nicht möglich, so einen Schädel ohne Kratzspuren zu fertigen.
Wie also sind sie hergestellt worden? Die Maya glauben, der letzte große Zeit-Zyklus endet genau am 21.12.2012 und die 13 Schädel werden dann dringend gebraucht werden...
Bettina Lietz · Buchcover: Amazon.de
Vertraue deiner Seele
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Es gibt eine kleine Metapher, die über das vertrauende Loslassen in einer treffsicheren Situation erzählt:
Ein Mann hängt am Gipfel eines Berges und droht abzustürzen. Verzweifelt hält er sich mit letzter Kraft an einer Klippe fest und schreit um Hilfe. "Ist da jemand?"
Kurz darauf hört er eine Stimme: "Ja, ich bin da, was willst du von mir?" "Wer bist du?" ruft der Mann sofort, "Hilf mir, ich falle."
"Ich bin Gott", kam gleich die Antwort, "ich helfe dir gerne: Lass los!"
Da schreit der Mann zurück: "Ist da vielleicht sonst noch jemand?"
Die Führung abgeben und sich einer "unbekannten" Kraft überlassen, die sich Gott nennt, ist eine alt- und gutbekannte Aufforderung. Sie klingt theoretisch logisch und ist doch in der Praxis so schwer umsetzbar. Die Angst vor dem Ungewissen, das nicht greifbar oder vorstellbar ist, hält uns Menschen oft zurück, die Kontrolle über eigene Lebenslagen aufzugeben. Nur zu menschlich und verständlich, denke ich mal. Wer möchte sich nicht lieber auf einem "scheinbar" sicheren Terrain bewegen oder sich der unbegrenzten Angebote bedienen, die aus allen Bereichen empfohlen werden.
Hilfe ist mit Sicherheit wichtig, doch ich glaube daran, dass nicht jede Hilfe von "außen" kommt und der "innere Wegweiser" ein wertvoller und wohltuender "Reise-führer" sein kann.
Alle wissenschaftlichen Forschungen und Erkenntnisse haben uns letztendlich nicht die Sicherheit beschert, die wir uns so "bedürftig" erhofften. Es gibt sie wohl nicht, die Experten, die wirklich Bescheid wissen und für die Menschheit die Lösung aus der Tasche ziehen, damit wir den festen Boden der Sicherheit unter den Füßen spüren und dann den "richtigen" Weg gehen können.
Eine Aussage des Autors Paul Ferrini hat mich hellhörig
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gemacht und bei intensivem Darüber-Nachdenken überzeugt:
"Es gibt nur Menschen, welche die "Reise" durch die Zeiten und ihre Zeit machen" und weiter "Meine Erfahrung auf dieser Erde war keineswegs anders als deine. Ich kenne jedes Verlangen und jede Angst, denn ich habe alles durchlebt. Wie du siehst, bin ich kein besserer "Tänzer" als du. Geführt hat mich meine Bereitschaft, teilzunehmen und zu lernen, zu berühren und mich berühren zu lassen."
Das hat mir die Augen geöffnet, dass Gottvertrauen und Selbstvertrauen untrennbar eine Einheit sind. Wenn ich meiner Seele vertraue, dann vertraue ich gleichermaßen Gott - oder, wie du willst, dem umfassenden Leben, das in jedem von uns ist. Das war eine erleichternde Erkenntnis für mich, denn meine eigene Seele fühlt sich "näher" an als Gott, der irgendwo im Universum zu sein scheint. Die Vorstellung, mich meiner Seele anzuvertrauen, die mich auffängt und nicht fallen lässt, ist mehr als tröstlich und gibt mir Hoffnung und Mut.
Die Seele ist wie ein Schutzengel, der uns kennt und um uns besorgt ist. In der Seele begegnen wir unserem tieferen Du, das uns ein Leben lang begleitet. In ihr drückt sich die Sehnsucht nach persönlicher Erfüllung und spiritueller Erfahrung aus.
Der erste Schritt auf dem Weg zum spirituellen Erwachen besteht im Öffnen des Herzens. Atmen in der Stille bis tief in das Herz hinein und wieder heraus führt hin zur Reise ins Innere, wo der Geist die Seele berühren kann.
Es ist eine Zeit der Transformation, in der sich Heilung vollzieht.
Dazu gehört auch das Akzeptieren, dass es eine Existenz der Wunde gibt, die zugelassen werden will. Wenn wir nicht vor dem Schmerz weglaufen, wird er uns den
Fortsetzung
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