Der 31.12.2011 – Silvesterabend. Auf dem Weg zum Adlerpalast sah man überall Menschen, die ihre Böller ausprobierten, einige ließen schon Raketen fliegen. Der typische Silvestergeruch lag in der Luft. Heute würde ich Silvester mit den anderen Fans und Daniel feiern.
Als ich ankam, hatte der Einlass noch nicht begonnen. Ich stellte mich an und einige Minuten später strömten die ersten Fans in den Saal. Dieser war sehr schön geschmückt, mir gefielen das edle Ambiente und die dezenten Farben. Ich suchte meinen Tisch und kurz darauf begrüßte ich meine Freunde.
Einige Zeit später betrat auch schon Daniel die Bühne und las die verschiedenen Speisen vor, die wir kurz darauf am Büffet ergattern konnten. Schon das Vorlesen hätte ein Event an sich sein können, denn bei Daniel fällt so etwas bekanntlich nie ernst und trocken aus.
Nachdem der Gastgeber, übrigens ganz in schwarz-weiß und mit außergewöhnlicher Hose im Zebradesign gekleidet (auf die er sichtlich stolz war), das Büfett eröffnet hatte, stellte ich mich an und nahm von jedem ein bisschen.
Sowohl die Vor- als auch die Hauptspeisen fand ich sehr lecker. Es war für jeden Geschmack etwas dabei. Während ich gegessen habe, kam Daniel an unseren Tisch, begrüßte jeden und redete mit Einigen ein paar Worte.
Mit der langsamen Version von "Pokerface" eröffnete Daniel später das Konzert. Es folgte "Just the way you are" von Bruno Mars, das ich sowohl im Original, als
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auch in Daniels Version liebe. Danach sang Daniel das spanische Lied, das mal beim Eurovision Song Contest dabei war, dessen Titel ich mir aber nie merken kann.
Nach Rihannas "Please don’t stop the music" in der Version von Jamie Cullum, heute aber wiederum in der Version von Daniel Küblböck, folgte "Don’t you remember" und Daniels Kultsong "Born in Bavaria", bei dem er den Fans das Angebot machte, nach vorne zur Bühne zu kommen.
Das ließen sich einige nicht zweimal sagen und liefen nach vorn, um die Stehkonzerte wieder aufleben zu lassen. Ich hingegen beobachtete erst einmal alles aus der Distanz, ging aber nach der Pause ebenso an den Bühnenrand. Danach sang Daniel "Die Jahre" und seinen spanischen Song "El Tiempo", den ich schon beim ersten Hören toll fand.
Danach war Pause und es gab das Dessert, von dem ich leider nichts kosten konnte, da meine Freundin und ich am Fanartikelstand nach dem Erinnerungsfoto anstanden. Als wir die begehrten Fotos, die übrigens wieder sehr schön aussahen, endlich in den Händen hielten, war das Dessert schon weg. Aber wir haben gehört, dass beide Desserts sehr gut gewesen sein sollen.
Nach der Pause ging es nahtlos weiter mit "Let the music come", "Everlasting Love" sowie "Twittern". Es folgte "You drive me crazy", vor dem Daniel von der Chartshow erzählte, in der er dieses Lied sang. Dabei sprach er stolz über seine gute Platzierung. Danach gab es Adeles Ballade "Make you feel my love". Es ging weiter mit "Lady, hear me tonight", "Home", bei dem Daniels Stimme, wie ich finde, immer sehr gut zur Geltung kommt und "Moves like Jagger".
Auch "We have a dream" durfte an diesem Abend nicht fehlen, was Daniel wieder wunderschön, diesmal mit der Backgroundsängerin Dung, sang, mit der er im Anschluss auch noch "Broken Strings" zum Besten gab. Beide Male harmonierten die Stimmen von Sänger und Sängerin perfekt.
Kurze Zeit später folgte ein Medley aus den Hits "Schrebergarten", "Anytime we touch" und "I gotta feeling". Kurz vor Mitternacht sang Daniel dann zusammen mit Dung das schon zur Silvestertradition gewordene "Time of my life", bis es Mitternacht war, zumindest ungefähr Mitternacht.
Fortsetzung
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