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Erlebnisberichte 13/18
April 2016
Weihnachtsstimmung in Bremen
"Kling Glöckchen" sollte eigentlich der letzte Song sein, aber natürlich ließen wir ihn nicht ohne Zugabe von der Bühne. Es gab dann nochmal "Last Christmas" und ein wieder großartig gesungenes "My Way". Es war ein wunderbarer Abend, und es haut mich immer wieder um, wie viele musikalische Facetten Daniel mit seiner Stimme abdecken kann. Und dass er der geborene Entertainer ist, muss ich wohl kaum noch erwähnen.
Schön, dass Daniel sich hinterher auch noch Zeit nahm für einen Plausch und Fotos mit den Fans...
Ich war nach diesem Konzerterlebnis wieder aufgetankt mit positiver Energie und freue mich auf alles, was Daniel in Zukunft noch auf die Bühne zaubert.
Text: Marita Kirchhoff
Fotos: D.Luxa / Im Endeffekt
„Zukunftsmusik“ nach dem Konzert
Fast jeder Fan hat wohl schon einmal die Erfahrung gemacht, dass es nach einem Konzert von Daniel gar nicht so leicht ist, von jetzt auf gleich wieder in den Alltag zurückzukehren. Den Applaus nach der letzten Zugabe noch im Ohr, die Musik des ganzen Abends im Herzen, den Kopf voller Eindrücke von dem gerade Erlebten, fällt es unglaublich schwer, sich sofort auf den Heimweg zu machen oder ins Hotel zu gehen.
Deshalb nutzten wohl auch viele Fans nach dem „Lieblingsklassiker“-Konzert am 29.01.2016 in Frankfurt die Gelegenheit, nach dem Konzert einfach noch im Zuschauerraum des „Theatrallallas“ sitzen zu bleiben oder in Grüppchen mit anderen Fans zusammen zu stehen, um den Abend noch einmal Revue passieren und gemütlich ausklingen zu lassen.
Einige Zeit später gesellte sich auch Daniel zu ihnen. Er verabschiedete sich von einigen Zuschauern, die in diesem Moment aufbrechen wollten und ließ sich anschließend von anderen in ein Gespräch verwickeln.
Natürlich dreht es sich dabei hauptsächlich um das zurückliegende Konzert und darum, wie überrascht die Fans waren, dort Schlager wie „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“, „Ganz in Weiß“ oder „Atemlos“ präsentiert bekommen zu haben.
Daniel betonte, was er während des Konzerts gesagt hatte, nämlich, dass er das neue Tour-Programm ganz dem deutschen Schlager widmen wolle, sei absolut sein Ernst gewesen. Robbie Williams hätte einst die alten Swing-Klassiker gecovert, warum solle er, Daniel Küblböck, das jetzt nicht mit den alten deutschen Klassikern machen, unter denen es so viele tolle Songs gebe? Anders als Heino, der die neuen, rockigen deutschen Songs auf seine Art gecovert hat, wolle er aber wirklich nur Klassiker nehmen.
Als Beispiel stimmte er dann „Mama“ von Heintje an. Einige Fans protestierten daraufhin doch heftig, aber er meinte selbstbewusst: „Wieso denn? Das ist ein echter Klassiker!“ Er überlegte kurz und fuhr dann fort: „Genauso wie…“ – tief luftholend schmetterte er los: „Vor der Kaserne, vor dem großen Tor, stand eine Laterne und steht sie noch davor…!“
Spätestens jetzt war wohl jedem klar, er meint es wirklich ernst.
Und plötzlich kamen von allen Seiten Vorschläge, welche Lieder unbedingt mit in das Programm aufgenommen werden müssen. Viele davon griff Daniel sofort begeistert auf, sang gemeinsam mit den Fans den Refrain von
Frankfurt29 · © D. Luxa
„Marmor, Stein und Eisen bricht“, „Am Tag als Conny Kramer starb“ oder „Tür an Tür mit Alice“.
Inzwischen hatte er es sich auf einem der Stühle im Zuschauerraum bequem gemacht, irgendwoher Zettel und Stift organisiert und schrieb eifrig auf, was da an Vorschlägen von den Fans kam. Manches Mal schüttelte er ablehnend den Kopf und protestierte: „Nee, das ist Ballermann, das will ich nicht!“ Den einen oder anderen Songvorschlag fand er auch zu modern und betonte nochmals, er wolle schließlich nur die wirklichen Klassiker umsetzen.
Es kam auch vor, dass er fragend aufschaute und feststellte: „Das kenne ich nicht, singt mal vor!“ Wenn die Fans das dann machten, konnte er meistens spätestens nach dem dritten, vierten Wort ebenfalls halbwegs textsicher mitsingen. Es wurde sehr viel gelacht und
 
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