FANIELS/FANIELS: Ein ganz besonderer Tag
Fortsetzung von Seite 9
Und so unternehmen wir Reisen in die verschiedensten Orte und Regionen Deutschlands, welche für uns fast genauso spannend sind wie die Person, die wir in Hamburg, Rostock, Passau, Köln und vielen anderen Städten erwarten. Um Daniel zu sehen und zu erleben, haben wir solche Strecken zurückgelegt, die wir vorher nie für möglich gehalten hätten. Wir haben die verschiedensten Seiten Deutschlands entdeckt. All diese Abenteuer und Erlebnisse gehören nun uns, weil wir sie gemeinsam erlebt haben und sie uns immer verbinden werden.
Auch wenn wir es nicht immer leicht haben, wir versuchen immer viel zu erreichen. Unsere gemeinsame Zeit ist für mich unbeschreiblich, mal lustig und mal traurig, mal schwer und mal einfach nur schön, einfach zu vielseitig, als dass es langweilig werden könnte. Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam können wir lachen und weinen, einfach alle Gefühle durchleben, gemeinsam bekämpfen wir unsere Trauer, Wut, Enttäuschungen und teilen unsere Freude, Begeisterung und Leidenschaft. Wir können uns vertrauen und zusammen "durch dick und dünn gehen" (wie man so schön sagt). Ich fühle mich einfach gut, wenn wir zusammen sind und verrückte Dinge tun können. Daniel schweißt uns zwei noch mehr zusammen.
1 Jahr danach
9. August 2004 - Ein Jahr ist vergangen, seitdem wir uns das erste Mal gesehen haben. Es ist viel passiert in diesem kurzen Jahr, und manchmal habe ich das Gefühl, es wäre gestern gewesen, wenn ich an bestimmte Momente zurückdenke. Bei dem zurzeit wichtigsten Menschen in meinem Leben, der mir wirklich erst vor einem Jahr begegnet ist, habe ich oft das Gefühl, wir würden uns schon ewig kennen. Ich bin froh, so einen Menschen kennen gelernt zu haben. Würde es Daniel nicht geben, wären wir zwei uns vielleicht nie über den Weg gelaufen, und mir würde heute ganz bestimmt etwas fehlen!
Der 9. August hat für uns zweierlei besondere Bedeutung. Er ist nicht nur "Unser Jahrestag", sondern auch unser 1. gemeinsamer Schultag. Vor kurzem hatte ich mich entschlossen, aus einigen Gründen die Schule zu wechseln, und meine neue Schule ist die Schule meiner besten Freundin. So können wir uns täglich sehen, und ich habe jeden Morgen einen guten Grund aufzustehen.
Mal sehen, was uns die Zukunft noch bringen wird. Das Leben fließt, und wir sind gespannt wohin.
Christin L.
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Das große "Star Duell"-Finale
Anfang des Jahres kündigte RTL eine neue Show an, bei der es ähnlich wie bei DSDS zugehen sollte, nur würden diesmal Prominente die Kandidaten sein und ihre Sangeskünste unter Beweis stellen. Die Liste der Teilnehmer war auf den ersten Blick abenteuerlich, denn nicht alle Promis hatten bisher was mit Gesang zu tun gehabt, überwiegend Schauspieler und sogar ein Wetterexperte waren vorgesehen, aber auch Michelle Hunziker, Lucas Cordalis und Fabian Harloff (Schauspieler und Musical-Darsteller). Die große Frage aber war: Wer würde in der Jury sitzen? Von Roberto Blanco war die Rede, von Nina Hagen, und irgendwann tauchte auch der Name Daniel Küblböck auf. Wir Faniels hofften, dies würde sich als Falschmeldung entpuppen, aber schon bald mussten wir uns mit der Tatsache abfinden, dass es wieder einmal eine Sendung geben würde, die wir uns im Normalfall nicht angetan hätten, aber mit DANI in der Jury natürlich Pflichtprogramm würde.
Als feststand, dass DANIEL dort erscheinen würde, begannen auch sofort die Planungen im Forum, wer denn wann und wie oft dort anwesend sein würde, und es stellte sich heraus, dass an den geplanten 6 Terminen mit einem ziemlichen Faniel-Aufmarsch zu rechnen wäre. Auch wir Nordies machten Pläne und einigten uns nach einigem Hin und Her auf den 8. Mai.
Die Riesenüberraschung kam aber noch --- RTL war mit den Einschaltquoten nicht einverstanden, und aus unserem ganz normalen Termin wurde über Nacht plötzlich das FINALE, da die beiden letzten geplanten Sendungen einfach gestrichen wurden. Und dann gleich noch eine Überraschung - DANIEL würde bei diesem Finale seinen neuen Titel live vorstellen - unsere Begeisterung war kaum noch zu beschreiben.
Dann endlich war er da - der große Tag - und nach lustiger Fahrt mit viel PE erreichten wir alle in drei Autos ohne Probleme das Coloneum. Der Vorplatz war nahezu leer, und wir wunderten uns schon ziemlich - aber drinnen im Foyer, da war dann der Teufel los.
Es war voll und laut, und von Organisation weit und breit nichts zu sehen - einfach nur chaotisch. Aber zunächst einmal war uns das egal, denn jetzt erfolgten erstmal die großen Knuddeleien mit Faniels aus allen Ecken von Deutschland, die man z.B. in Passau das letzte Mal gesehen hatte. Die Stimmung war gut, überall strahlende Gesichter, aus denen die Freude über das große Treffen abzulesen war. Bayern meets Nordies, Ost meets West, alle waren sie gekommen, und man konnte fast jeden deutschen Dialekt in der Halle hören.
Die Verteilung der Karten war ein einziger Horror, und ich möchte nicht weiter auf dieses Kasperle-Theater eingehen, bei dem wieder einmal die Faniels ganz bewusst an den Rand geschoben wurden. Wir erhielten Plätze im A-Block und dort in der 13. Reihe.
Dann hatten wir aber noch reichlich Zeit, um uns bei Getränken und kleinen Speisen gemütlich zu unterhalten, Spaß zu haben und einfach nur auf den Einlass zu warten.
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