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Erlebnisberichte 4/15
Dezember 2004
Mein Weg zu Daniel
Ich glaube, ich habe noch nie so oft für eine Person gevotet wie an diesem Abend für Daniel. Das ging sicher vielen Fans so und deshalb kam Daniel sicher weiter. Ich bin glücklich. Er ist einer von den 3 letzten. Ich möchte nicht, dass er Sieger wird, aber ich wollte immer, dass er so weit wie möglich kommt. Für die 3 Finalisten steht eine etwas größere Pause an. In dieser Zeit ist ein Auftritt bei der Echoverleihung mit dem gemeinsamen Song "We have a dream" geplant. Von einer Klassenkameradin erfahre ich, dass diese in Berlin stattfindet. Außerdem erzählt sie mir, dass es einen roten Teppich gibt, an dem die Gäste dieser Preisverleihung lang laufen und Autogramme geben werden.
Ich zögere keine Sekunde und beschließe, dorthin zu gehen um endlich Daniel live sehen zu können. Meine Freundin begleitet mich an diesem besagten Tag der Echoverleihung, den 15.02.2003. Ich bin nervös, frage mich, wie Daniel wohl so ist, hoffe, dass ich ihn überhaupt sehen werde. Ich würde ihm so gern so viel erzählen und mich bedanken, dass er mich zu so einem glücklichen Menschen macht.
Gegen 17.00h sollen also die drei Superstar-Finalisten am ICC eintreffen und fast pünktlich fährt auch eine Limousine vor, aus der die 3 aussteigen. Ich kann es nicht fassen. Ich muss sagen, ich habe noch nie vorher einen Star getroffen oder auf ihn gewartet. So was hat mir eigentlich nie etwas bedeutet, weil ich von niemandem Fan war. Aber Daniel jetzt zu sehen, ist für mich ein großer Moment. Ich rufe ganz laut "Daniel" in der Hoffnung, dass er auch zu uns kommt. Und er tut es.
Strahlend schreibt er Autogramme, bedankt sich über jedes Geschenk, jedes Kompliment, das er bekommt. Ich bekomme ein Autogramm und sage zu ihm, dass er der Beste ist. Er lächelt mich an und sagt "Danke", geht dann weiter um auch anderen Fans Autogramme zu schreiben. Ich kann kaum glauben, was mit mir geschieht. Ich bin wirklich glücklich und habe so etwas noch nie vorher erlebt. Noch Tage später erzähle ich jedem von diesem schönen Erlebnis. In der Schule halten mich viele für verrückt. Aber ich kann wohl alle anderen genauso wenig verstehen wie sie mich. Es macht mir also nichts weiter aus, dass ich irgendwann die einzige in meiner Klasse bin, die Daniel noch gut findet. Daniel gibt mir sehr viel Kraft. Er muss oft sehr viel durchmachen, wird von vielen Leuten schlechtgemacht und bleibt trotzdem stark, das gibt mir sehr viel Mut und macht mich glücklich. In seiner letzten Mottoshow zeigt Daniel noch mal, was er alles draufhat. Er singt zum Thema "Filmmusik" die Lieder "Pretty Woman" und "Born to Be wild" und zeigt, was für ein toller Sänger und Entertainer er ist. Ich bin der festen Meinung, dass die Show für ihn trotzdem noch nicht beendet ist. Daniel hat viele Herzen erobert und tausende Fans für sich gewonnen, die auch in Zukunft zu ihm halten werden. Auch ich möchte seinen Weg weiterhin begleiten und meinen Weg mit Daniel fortsetzen. Ich möchte noch viele Facetten an ihm kennen lernen. Ich spüre, dass es weitergehen wird, doch ich ahne nicht, was mich in der Zukunft erwartet. Ich bin so dankbar, dass ich durch Daniel so viele tolle Menschen kennen gelernt habe und schwere Zeiten überstehen konnte.
Es macht mich froh, diesen Weg gegangen zu sein.

Christin L.
Foto: Wolfgang Korduletsch
Daniel - der Fighter
Am 12.11.04 sollte in Berlin Daniels Videodreh zu seiner neuen Single stattfinden. Zu diesem Anlass waren eingeladene Faniels aus ganz Deutschland und auch Österreich in einen kleinen Club gekommen, wo der Dreh mit Daniel stattfinden sollte. Gegen 10 Uhr sollte jeder kommen und so drängten sich zu dieser Zeit etwa 60-80 Leute vor dem Eingang des kleinen Clubs. Natürlich waren einige Fans schon viel früher gekommen, um sich die 1.Reihe zu sichern. Mit etwa einstündiger Verspätung wurden dann alle ins Studio gelassen, um sich dort in einem Raum, in dem ein paar Couchen und Treppen Sitzgelegenheiten boten, hinzusetzen. Nach und nach füllte sich der Raum, in dem unter anderem eine Bar und ein Mischpult standen. Für die Versorgung der Gäste war mit Essen und Trinken reichlich gesorgt. Als nun jeder in dem Club saß, kam Daniel völlig unerwartet in Begleitung einer Frau in den Raum.
Er trug spitze Schuhe, eine Jeans, einen hellgrünen Pullover und darüber eine gelbe Jacke. Es gab ein kurzes Blitzlichtgewitter und Daniel begrüßte seine Fans, die den Weg zu seinem Videodreh auf sich genommen hatte. Dann scherzte er ein wenig und meinte, wir seien da um ein paar Nacktszenen zu drehen, sagte dann aber, dass wir sein neues Video drehen und wir richtig die Sau rauslassen sollen und dass alles erlaubt sei. Darauf verließ er wieder den Raum und an der Tür zum Studioraum, bzw. dem Raum, wo der Dreh stattfinden sollte, scharten sich die ersten Faniels. Im Nebenraum wurde schon Musik gespielt und alle hörten gespannt zu. Aber bevor der Dreh losgehen konnte, mussten erst einmal alle Einverständniserklärungen zum Dreh ausgefüllt werden. Als dann die Türen zum Nebenraum geöffnet wurden, stürmte die Masse los. Gegen Abgabe der Einverständniserklärung durfte nun jeder in den anderen Raum des Clubs.
 
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