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Daniable 8/18
Juli 2005
Dresden
Meet & Greet und Konzert am 20.3.2004
Gegen 14:00 erreichten wir Dresden und machten uns gleich auf den Weg zum Schlachthof....
Bei unserer Ankunft waren auch schon einige Faniels da, unter anderem auch bekannte Gesichter und es gab freudige Wiedersehen. Da drei von unserem Grüppchen ein M&G gewonnen hatten, entschlossen wir uns dazu , uns nicht anzustellen, sondern es uns in der Sonne gemütlich zu machen. Das Wetter war einfach genial. Die Sonne strahlte vom durchweg blauen Himmel, als freue sie sich genauso auf das Bevorstehende wie wir.
Bei uns stieg die Aufregung immer mehr. Wir würden heute Daniel treffen...ihm direkt gegenüber stehen....wir waren fertig mit den Nerven...gerade ich.
Ich wurde mit der Zeit immer verwirrter und hibbeliger, das Warten zerrte an meinen Nerven. Mit der Zeit kamen auch noch immer mehr liebe Faniels und die Freuden waren groß, dass man sich mal wieder sieht und alle waren fröhlich, glücklich und in voller Vorfreude.
Es ist diese schöne „Nebensache“ bei Daniel-Events. Immer trifft man Menschen, die man gerade durch ihn so ins Herz geschlossen hat und Menschen, mit denen durch Daniel richtige Freundschaften entstanden sind, die man nicht mehr missen möchte.

Nachdem die Zeit ewig nicht zu vergehen schien begann der Einlass....Lucille (die bei meinem M&G die Begleitperson war) und ich sind dann also rein und meldeten uns an der Abendkasse, wie man es uns gesagt hatte. Doch dort wusste der „nette“ Herr irgendwie nichts mit all dem anzufangen.
Nachdem es also noch ein hin und her gab zwecks der M&G´s sollten wir dann warten, bis wir abgeholt wurden. Und irgendwann, nach einiger Verzögerung wurden wir dann auch abgeholt und zu einem Raum geführt, in dem die Meet and Greets stattfinden sollten.
Wir sollten alle alleine zu Daniel rein ....das hätte ich nie überlebt, war ja so schon total zittrig und habe dann gefragt, ob ich mit Lucille zusammen rein könne und das durften wir dann auch. Wir waren als Drittes dran.
Meine Knie wurden immer weicher, ich zitterte am ganzen Körper. Ich war so aufgeregt und dann war es soweit. Wir waren die Nächsten.
Wir gingen rein. Es war ein kleiner, dunkler Raum. Daniel stand hinter einem Glastisch am Ende des Raumes.
Er stand da, mit seiner süßen bübchenhaften Art, einem Grinsen auf den Lippen. Meine Aufregung war weg. Es war auch gar keine Zeit um aufgeregt zu sein, alles ging so schnell.
Ich ging zu ihm, zum Tisch, sagte brav „Hallo“, was er erwiderte und mir die Hand gab. Ich hatte noch ein kleines Geschenk, was ich ihm dann überreichte.
Er bedankte sich und dann hab ich mir mein Buch unterschreiben lassen.
Eine der Frauen (mit im Raum befanden sich weitere vier Leute, die zu Daniel gehörten), fragte dann, ob ich noch ein Foto wolle. Na klar wollt ich das!

Zum Foto durfte man dann hinter den Tisch zu Daniel. Ich stellte mich neben ihn, er nahm mich in den Arm und wir posierten für die Kamera. Ich bedankte mich, worauf er mit einem „Biteeeeeee“ antwortete und lächelte.
Irgendwie hatte ich immer so viel Fragen im Kopf oder Dinge, die ich Daniel sagen wollte, wenn ich ihn einmal treffe. Aber ich, die eigentlich nicht auf den Mund gefallen ist, war vor ihm so sprachlos. Das einzige, was ich über die Lippen bekommen hatte, war ein "Wie gehts dir?" und er beantwortete diese Frage mit einem "juuuuuuuuuuuuuuuuuuut jut"- womit das M&G auch schon wieder beendet war.
Wir verabschiedeten uns noch und schon war der „Spuk“ vorbei. Viel zu kurz um es richtig realisiert zu haben. Es ging alles so schnell, war irgendwie so unwirklich, aber es war schön!!!

Nach dem M&G gingen Lucille und ich dann in die Halle. Wir standen zwar relativ weit hinten, hatten aber von der Mitte aus dennoch eine gute Sicht.Das Konzert fing an und von Anfang an war eine Megastimmung in der Halle. Wie gewohnt machte Daniels Band Starmix den Einheizer, was ihnen auch gelungen war. Es war einfach eine riesen große Party, auf der einfach jeder Spaß hatte. Alles tanzte, sang und jubelte.
Daniel war, wie er ist. Der Wilde, der kleine Bub, der Verführer! Er gab alles. Er ist für die Bühne geboren. Das ist seine Welt, in der ER die Regeln aufstellt. Und wenn er die Band lauter haben will, dann will er sie lauter und sie wird es auch. Und wenn er vom Publikum mehr Jubel haben will, dann macht er das deutlich und bekommt ihn auch!
Sein neues Repertoire ist sehr schön. Nichts erinnert mehr an Bohlen. Es ist seine Musik, es sind seine Töne, die er lebt. Mit Leib und Seele vor den Augen seiner begeisterten Fans.
In Dresden hatte Daniel sich anscheinend Erotik als Motto gesetzt. Sein ganzer Auftritt war Erotik pur. Seine Blicke, seine Mimik, seine Gestik, das Spiel mit seiner Stimme beim Singen, einfach alles! Als er sich bei einem Song dann die Kleider vom Leib reißt ist es aus und die Phantasien jedes Faiels im Raum spielen verrückt. Die Halle ist begeistert, wir feiern „unsern“ Daniel, erfreuen uns an seinem Anblick.
Viel zu schnell geht die Zeit dahin und ein wunderbarer Abend endet. Ein Abend, an dem die Emotionen wieder einmal eine Achterbahnfahrt der Sonderklasse mit erleben durften. Von Himmel hoch jauchzend zu Tode betrübt. Und als Zugabeschmankerl „Oh happy day“ ,die ganze Halle wird zum Chor, einen besseren Abschluss hätte es kaum geben können. Ein wunderbarer Abend endet, den wir wieder einmal durch Daniel erleben durften.

Julia Hildebrand

 
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