Zeichnung: Susanne Schulz-Bouchir
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Talkrunde
Fußball-WM in Deutsch-land, da muss die Talkrunde natürlich
auch einen sportlichen Ehren-gast haben, Daniel hat sich
den "Kaiser" eingeladen um Alex, Vanessa und den Lesern
wichtige Fragen rund um diesen Sport zu beant-worten.
Gerüchteküche
Könnt ihr euch vorstellen dass Daniel mit seinem Kühlschrank spricht? Nun bei
uns tut er das - und sogar in bester bayrischer Mundart,
lasst euch vom "Kleinen Gerücht" überraschen.
Gottschalk & Co. müssen ihre Plätze räumen zu Gunsten
des Mega-Entertainers Daniel Küblböck???
Daniel ist schwanger oder schlimmer noch, gleich ganz verschwun-den???
Lest welche haarsträu-benden Gerüchte uns diesmal zu Ohren
gekom-men sind.
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Das kleine Gerücht
Daniel knallte die Wohnungstür hinter sich zu und machte sich Luft: „Wos fia
a Scheiß-Dog, vo in da fraei bis eidz ... eidz is zehne af d’Nocht
und nur a Scheiß-Schmaz und blede Led an ganzn Dog ...“
Er warf sich rücklings aufs Sofa und streckte alle Viere von sich,
sprang aber sofort wieder auf, weil er sehen wollte, was der Kühlschrank
hergab: „Gähn,“ begrüßte ihn der Kühlschrank, „kannst mir nicht
mal was zu tun geben, bei dir schlaf ich noch ein. Das bisschen
Bier kühle ich im Schlaf.“
„Sa bloß stad, dei Schmaz gehd ma hed grod no o,“ knurrte Daniel.
Er rief in der nahegelegenen Pizzeria an und schaffte es gerade
„Halllou!“ zu sagen, als der Pizza-Mann schon rief: „Una grande
Pizza Daniel speziale, subito! Nix viel los heute, ich bringe dir
in 10 minuti!“
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Daniel freute sich: „Super, da Pizzabeck! Do schmazd an ganzn Dog mid an haffa Led, owa da oainzige,
der de zum Locha bringd, is da Tonio, da Pizza-Mo!“
„Ächz!“ krächzte das Sofa, „Zwei mal in fünf Minuten schmeißt der
sich mit vollem Gewicht auf mich, das ist so eine Gemeinheit!“ „Stiae
de ned a so o,“ grinste Daniel, „i han blos 65 Kilo, im Test bei
IKEA meassn deine Kanapee-Kumpanen greassere Gwichta aushoadn.“
Auf einmal hatte er das Gefühl, dass ihn jemand ansah. Er schaute
sich um, sah nichts... Doch, da hockte etwas Kleines und schaute
ihn mit großen Augen an. „Wea bisdan du?“ staunte er. „Ich bin ein
kleines Gerücht,“ antwortete das kleine Wesen. „Weißt du, eigentlich
bin ich gar nicht da,“ erklärte es, „denn eigentlich existiere ich
nur im Gehirn eines Journalisten ...“
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