Sie haben die Daniel Fans wohl unterschätzt
Kurz nach der Bekanntgabe des Konzerttermins für Daniels "Ich hass mich" Konzert
in Leipzig am 11.03. erfuhr ich, dass meine Freundin Julja die ASP
organisieren möchte. Meine Schwester Lucille und ich boten ihr natürlich
sofort unsere Hilfe an.
Julja setzte sich mit dem Anker, der Location
des Konzerts, in Kontakt und bekam ein tolles Angebot: Es wäre möglich,
mit bis zu 200 Faniels im Anschluss an das Konzert im Café des Ankers
und einem zusätzlichen Raum zu feiern.
Im Forum der DW wurde die Teilnehmerliste gut gefüllt und zur selben Zeit riefen
Lucille und ich zu Tombolaspenden auf, um etwas Geld für einen guten Zweck zu
sammeln. Die Anderen waren nicht kleinlich und schickten in den
folgenden Wochen zahlreiche Preise, die jedes Fanielherz höher schlagen
ließen: CDs, Motzpuppen, Schlüsselanhänger, Fotos und Lichterketten
waren nur ein kleiner Teil der knapp 100 Preise. Während Lucille
für alle Partybesucher pinke Keltische-Kreuz-Namensschilder bastelte,
nummerierte ich alle Gewinne und beklebte Bonbons mit diesen Nummern als Lose.
Als diese ganzen Vorbereitungen erledigt waren, war der
Konzerttag auch schon gekommen und wir meldeten uns pünktlich um
18.30 Uhr bei einem Mitarbeiter des Cafés. Dieser ließ uns zum Schmücken
in den zusätzlichen Raum, der für die Party bereitgestellt wurde.
Aber dann: Schock! "Wo sollen in diesem kleinen Raum und im Café
nebenan 200 Faniels Platz finden?" fragten wir uns alle gleichzeitig.
Die Mitarbeiter des Ankers haben die Daniel Fans wohl unterschätzt
und nicht damit gerechnet, dass so viele Leute zum Konzert kommen.
Wir fragten nach zusätzlichen Tischen, doch keiner konnte uns weiterhelfen.
Also hängten wir Poster an alle Wände und bauten die Tombolapreise
auf, um den Raum, auch wenn er klein war, so gemütlich wie möglich zumachen.
Im Konzert erzählte Daniel, dass er auch zur ASP kommt.
Wir selbst waren etwas überrascht, da wir auf Grund des wenigen
Platzes mit einem ziemlichen Durcheinander rechneten, wenn Daniel kommen würde.
Nachdem das schöne Konzert dann zu Ende war, brach
leider etwas Chaos aus. Wir konnten auf die Hilfe der Mitarbeiter
des Ankers leider nicht zählen und somit haben die meisten Konzertbesucher,
auch diejenigen, die nicht zur ASP kommen wollten, den Ausgang durch das Café genutzt.
Als der Einlass dann beendet war und die meisten
auch einen Platz gefunden hatten, begannen wir mit dem Loseverkauf,
welcher an diesem Abend 505 Euro einbrachte. Gemeinsam mit dem Geld,
das durch den Verkauf von Leuchtarmbändern bei Daniels letzten Konzerten
eingenommen wurde, wird der Erlös der Tombola im Laufe dieses Jahres
an das Danielhaus in
|
Eggenfelden gespendet. Nachdem die Konzerthalle
aufgeräumt worden war, durften wir diese noch bis in die frühren
Morgenstunden zum Tanzen nutzen. Daniel selbst zeigte sich auf der
Party zwar nicht mehr, aber das schadete der guten Stimmung nicht
und somit verließen wir erst gegen 5.30 Uhr gemeinsam mit den letzten
Besuchern der Party den Anker.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön
an alle Helfer der ASP, an alle Spender der Tombolapreise und natürlich
auch an alle Besucher, die sich trotz des Platzmangels amüsiert haben.
Sina Raphaela Dubke
Foto: Regina Tosi
Passau Impressionen
Passau hat einen besonderen Lockruf.
Er weckt meine Erinnerungen an eine inzwischen vertraut gewordene Stadt, an Begegnungen
mit Faniels und anderen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können und vor allem an
"Schmetterlingsvorfreude" auf diesen speziellen jungen Mann, den ich jetzt schon zum dritten
Mal hier in Passau erleben kann.
Lasst mich ein bisschen von Passau schwärmen.
Sie ist schon wirklich eine einladende Stadt mit ihren
vielen reizvollen Blickfängen und sehenswerten Bauwerken.
Auch wenn die Uferstraßen im Moment von Hochwasser umspült werden, hat mich
jedes Mal das Zusammenfinden von Donau, Inn und Ilz fasziniert.
Flüsse, die in der malerischen Landschaft ein so schönes Bett fanden,
mich ein wenig an Venedig erinnern und immer wieder anziehen, an
ihren Ufern entlang zu gehen, um einen Moment zu verweilen.
Passau - die Drei-Flüsse-Stadt wird sie auch genannt, und es ist schon
staunenswert, welche Wege die Natur geht und wie sie sich uns zeigt.
Die Ilz fließt zunächst von links in die Donau und, da sie aus einem
Moorgebiet stammt, bringt sie schwarzes Wasser mit. Der Inn strömt
von den Alpen in die Donau. Er hat eine milchig-grüne Farbe, die
Fortsetzung
|