Wie wird man Superstar? Daniel Küblböck zu Gast im Studio bei Charlotte Karlinder: Daniel sei jetzt unter die Jazzmusiker gegangen und keiner könne ihm mehr vorwerfen, anspruchslose Musik zu machen, begann Charlotte. Daniel, der sich selbst als totaler Jazz- und Bluesfan bezeichnete, erzählte, dass ihm oft die verschiedensten Ratschläge erteilt wurden, was musikalisch am besten zu ihm passen würde - doch im Laufe der Zeit würde man einfach einen eigenen Stil für sich entwickeln. Daniels und Charlottes erstes Zusammentreffen ist übrigens schon ein paar Jahre her - und an jenes Kennenlernen erinnerten sich beide nun während eines Einspielers mehr oder weniger gerne zurück: Damals hatte sich ein TV-Sender mit Daniel einen Scherz erlaubt und ihm aufgrund eines vorgeblich gewonnenen M&Gs Charlotte Karlinder als herrlich durchgedrehten und allzu anhänglichem Fan geschickt, der Daniel während einer Dampferfahrt in so manche peinliche Lage brachte.

Doch völlig fremd waren Daniel inzwischen solche Situationen nicht mehr. Natürlich wurde auch über die derzeitige DSDS-Staffel geredet, welche Daniel sich allerdings ausschließlich im Internet ansah - denn Kabelgebühren wolle er nicht zahlen, erklärte er. Der Riesenhype bringt laut Daniel nur für eine gewisse Zeit was: „Man muss sich eine eigene Fanbasis aufbauen, man muss auch, was ganz wichtig ist, authentisch bleiben und die Fanbasis auch pflegen. Und, das ist, glaube ich, das Wichtigste: Am Boden zu bleiben und auch wirklich dafür zu arbeiten.“ Wichtig wäre auch, von der Kleidung her seinem eigenen Typ treu zu bleiben, so Daniel - und nicht nur auf irgendwelche Typberater zu hören: „Man muss eine gewisse Mitte finden.“ Auch über die verschiedenen Möglichkeiten der musikalischen Präsentation über das Internet wurde gesprochen, ebenfalls über Daniels anstehende Events und noch einiges mehr.

Daniels Fans chatteten während dessen fleißg mit oder riefen live im Studio an, um ihrem Star ein paar Fragen zu stellen. Ein Einspieler aus Daniels DVD "Jazz Night Stuttgart" bildete den gelungenen Abschluss der unterhaltsamen Sendung.

Ein kurzes Interview gab Daniel dem TV-Sender Hamburg1. „Er ist ein wahres Mega Talent“, so der Moderator über Daniel, der sich hier allerdings lieber bescheiden gab. In Bezug auf seinen Imagewechsel erklärte Daniel, es sei wichtig, sich weiterzuentwickeln - Stillstand sei für ihn der Tod. Einen Tipp für Castingshow-Teilnehmer hatte er auch noch: an sich arbeiten und sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen.

Für ein ausführliches Print- und Video-Interview sowie ein Fotoshooting mit dem Verlag "SUPERillu" reiste Daniel Küblböck Mitte Februar nach Berlin. Das Video-Interview, welches im Umspannwerk Ost geführt und aufgezeichnet wurde, erschien dann schon eine Woche

später, noch vor dem Print-Artikel.

Ganz schön verändert habe er sich, hieß es darin, während Bilder von Daniel aus den Jahren 2003/2004 eingeblendet wurden. „Heute sieht er nicht nur anders aus, er klingt auch ganz anders“, betonte die Reporterin, derweil Daniel ein Stück aus "In the morning" zum Besten gab - um so zu klingen, hätte Daniel viele Gesangststunden genommen. Daniel berichtete anschließend über seine Event-Agentur und über seine Musik, schwärmte von seinen Konzerten und den so verschiedenen Menschen, welche von seiner Musik angesprochen werden und erklärte abschließend, dass er auch dem weiblichen Publikum zuliebe regelmäßig im Fitnessstudio wäre. Fazit der SUPERillu-Reporterin: „Daniel ist erwachsen geworden - er weiß, was er will.“

Einen Interviewtermin hatte Daniel auch bei der Oldie95 Morningshow "Martin am Morgen" und plauderte mit dem Moderator über Dieter Bohlen, dessen Musik laut Daniel seinerzeit auch zu ihm selbst gepasst hätte.

Doch jetzt wäre er älter und reifer geworden, was natürlich auch Veränderungen mit sich bringen würde. Ab und an würde er Dieter Bohlen aber dann dennoch nach seiner Meinung zu gerade aktuellen Projekten fragen. Zum Abschluss des kurzen Gespräches gab es noch ein wenig Werbung für das anstehende Konzert im Stage-Club.

Gut singen können reicht schon lange nicht mehr, wenn man sich im Musikbusiness etablieren will - man muss auch ein guter Entertainer sein - um dieses Thema ging es in der RTL-Magazinsendung in Bezug auf die aktuellen DSDS-Teilnehmer. Als erster echter DSDS-Showstar wurde Daniel Küblböck bezeichnet, der ebenfalls die verschiedenen Szenen kommentierte. Seit sieben Jahren hätte er sich nun schon im Showgeschäft gehalten, er hätte sich weiter entwickelt und verändert, so der Reporter.

Ein Entertainer sei er bis heute und zur Zeit mit Jazz in Clubs unterwegs. Zwischen Einspielern aus der Dschungelshow und Daniels zweitem Videoclip "Heartbeat" sprach Daniel über seine Ansichten zum Thema: Es gäbe Castingteilnehmer, bei denen einfach nichts rüber käme ... als Künstler müsse man ein Gesamtkunstwerk abgeben. Die Showbranche müsse bunt sein, fand Daniel, jedoch würde jemand, der wirklich alles machen würde, dann doch etwas billig wirken.

Eine ganz besondere Faschingsparty gäbe es demnächst in Bodenmais, kündigte der Moderator an - dort wäre einer zu Gast, den alle kennen: Daniel Küblböck. Und diesen hatten Markus Pleyer und Teresa Schaal von den "Muntermachern" nun am Telefon. Es hätte auch alles so nett und "seriös" ablaufen können, wenn - ja, wenn da nicht Daniels Kater wären: Ungeachtet des wichtigen Telefonats ihres Herrchens gaben sich diese nämlich heftig ihren aufkommenden Frühlingsgefühlen hin. Der darüber doch ziemlich irritierte Sänger vergaß