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Februar 2004
Und Action: "Daniel, der Zauberer"

Foto: Uschi Buselmeier
Daniel am 19.2.04 backstage
bei den Dreharbeiten in München.
Der Titel steht in krassem Gegensatz zur actionreichen Handlung, die der Regisseur und Fassbinder-Schüler Ulli Lommel als eine Mischung von „Harry Potter“ und dem „Kleinen Lord“ charakterisiert. In diesem fast wahren Daniel-Märchen mit viel Positiver Energie, lebensphilosophischen und autobiographischen Zügen durchlebt Daniel, der sich im Film selbst spielt, eine traurige und einsame Kindheit, sieht sich mit Daniel-Hassern konfrontiert, wird entführt und muß einige Prüfungen bestehen. Bis Zauberer Merlin seinem Lehrling Daniel den weisen Rat gibt, sich zu erträumen, was er machen will, ihn singen und tanzen lehrt und ihm zeigt, wie man jedem negativen Erlebnis etwas Positives abgewinnen kann.

Unterstützt wird Multi-Talent Daniel bei dieser magisch-actionreichen Handlung von bekannten Schauspielern der Fassbinder-Ära wie Peter Schamoni oder Rudolf W. Brem. Trotz der Vorhersage seiner Oma, dass er einmal Schauspieler sein wird, gibt sich Daniel angesichts solcher Schauspielergrößen gewohnt bescheiden: „Das ist alles noch so neu für mich. Ich habe mein Bestes gegeben und hoffe, daß das anerkannt wird.“ Lommel hingegen ist begeistert und hat schon größere Pläne: Er will den Film auch in die amerikanischen Kinos bringen. "Ich habe die größten Entertainer gesehen, Liza Minelli, Sammy Davis, Michael Jackson. Daniel ist einer von ihnen, einer der ganz großen. Als ich ihn zum ersten Mal live im Circus Krone gesehen habe, wurde mir klar, daß ich diesen Film mit ihm machen muß."

Trotz Daniels vollem Terminkalender wurde schon in Passau, München, Las Vegas und Los Angeles gedreht. Fehlt nur noch Indonesien, wo Daniel demnächst Wüstenszenen einspielen wird. Was es damit genau auf sich hat, bleibt, ebenso wie der endgültige Titel, selbst in einem Viva-Interview Daniels Geheimnis: „Ich werde entführt, eine sehr dramatische Geschichte, aber es ist nicht lustig. ... Ich darf nicht so viel verraten ... Es ist auf jeden Fall ... ich finds ziemlich cool. Es ist ein bißchen ... es ist sehr verwirrend, ein bißchen, ... also ganz illusionsmäßig aufgebaut, und einmal sieht man mich in der Wüste, und dann sieht man mich wieder ... aber es hat alles so’n bestimmten Kern, die Geschichte.“

Daniels Fans werden den Film mögen, da sie Daniels positive Lebenseinstellung schätzen und hundertprozentig wissen, dass Daniel immer sein Bestes gibt. Alle anderen sollten den Film ansehen, um zu lernen, wie man an jedem Erlebnis wachsen kann. Vielleicht wird dann Leistung wieder anerkannt und so die wirklich wichtigen Probleme dieser Welt gelöst werden.
K. Betz
Foto: Uschi Buselmeier

 
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