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Aktuelles/Kommentare 14/21
November 2011
Daniel in den Medien
So ging es etwa um Sport, Lieder oder Prominente erraten, "Stille Post" spielen oder das Buchstabieren verschiedener Worte.
Zwischen den jeweiligen Fragerunden mussten die Teams Lieder erraten, die von einer Live-Band im Studio gespielt wurden. War die Frage beantwortet, wurde das Lied noch einmal als Karaoke-Version gespielt, d.h. für das Publikum wurde der Text zum Mitsingen eingeblendet. Beim Lieder-Raten erkannte Daniel "Irgendwie, irgendwo, irgendwann" von Nena.
Beim Spiel "Orten von Orten" konnte er die Frage nach dem Gründungsort der Band "Tokio Hotel" beantworten: Magdeburg musste er dann - nach Beratung mit dem Team - auf einer vagen Landschaftskarte von Deutschland mit einem Gartenzwerg markieren. Daniel verfehlte die Stadt nur knapp, holte aber als einziger seines Teams in dieser Spielrunde einen Punkt.
Obwohl das gesamte Team antworten durfte, beantwortete er beim Prominenten-Raten fast alle Fragen im Alleingang. Beim Geburtstagsspiel musste Daniel dann gegen die Zeit die Vögel aufzählen, die in dem Lied "Alle Vögel sind schon da" vorkommen. Er meisterte diese Aufgabe glänzend, indem er einfach das Lied sang.
Bei der Finalrunde ging es um Schätzfragen. Zuerst wurde das rote Team wegen seiner bis dahin höheren Punktzahl gefragt und musste zu einer Frage eine Zahl schätzen. Das gelbe Team musste dann sagen, ob seiner Meinung nach die richtige Antwort über oder unter dem angegebenen Wert lag. Der Sieger durfte dann jeweils an einem Glücksrad mit verschiedenen Punktzahlen drehen.
Nach drei Fragen führte noch immer das rote Team, aber mit dem vierten richtig geschätzten Wert konnte das gelbe Team mit Daniel noch einmal an dem Rad drehen. Mit diesem letzten Dreh schafften sie zusätzliche 50 Punkte, was zu einem Endstand von 99:56 Punkten für Daniels Team führte.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Spielshows mit Prominenten, bei denen die erspielten Gewinne sozialen Zwecken zu Gute kommen, spielten in dieser Show die Teams für ihren Zuschauerblock. Dafür wurde das Studiopublikum vorher in zwei Gruppen eingeteilt und trug entsprechend ein rotes oder gelbes T-Shirt.
Die Zuschauer mit den gelben Shirts erhielten nach dem Sieg „ihres“ Teams je einen Kugelgrill als Geschenk.
Es war alles in allem eine lustige, unterhaltsame Sendung, bei der auch der Zuschauer zu Hause mitraten konnte.
21.8.2011 ZDF: Fernsehgarten
An diesem Sonntag waren Mirja DuMont und Daniel Küblböck in den Fernsehgarten eingeladen, um in 90 Minuten Tango tanzen zu lernen. Dafür bekam jeder von ihnen einen Profitänzer an die Seite: Isabel Edvardsson und Marcus Weiß. Zudem wurde beiden Paaren noch ein Tanzlehrer gestellt. Kann man in der kurzen Zeit Tango tanzen lernen? Daniel konnte! Als hätte er noch nie etwas anderes gemacht, legte er gemeinsam mit Isabel Edvardsson eine wahrhaft heiße Sohle aufs Parkett und bewies dem begeisterten Publikum, wie sehr ihm der Rhythmus im Blut liegt. Sprachlos über diese Glanzleistung war auch Andrea Kiewel. So bekam Daniel von der Jury stolze 49 Punkte - von 40!
Silvia Ditten, K. Betz, D. Luxa, Heinz Schneider
Foto: TV-Wiesbaden
In Memoriam
Peter Schamoni
Peter Schamoni · © Peter Schamoni Filmproduktion
Peter Schamoni produzierte 2004 den Kinofilm „Daniel der Zauberer “ mit Daniel Küblböck. Schamoni selbst spielte darin die Rolle des Opa Winter.
Er wurde am 27. März 1934 in Berlin geboren, machte 1954 am Gymnasium Paulinum in Münster sein Abitur und studierte anschließend Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik.
Ab 1955 war er zuerst Regieassistent an Staatstheatern in Stuttgart und München, produzierte dann 1957 erste experimentelle Kurzfilme. In diesem Jahr entstand auch der Kurzfilm "Moskau", für den er im Rahmen des Wettbewerbs "Jugend filmt" den Photokinapreis vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss überreicht bekam.
Schamoni unterzeichnete 1962 mit anderen Regisseuren, Kameramännern, Komponisten und Darstellern das Oberhausener Manifest, das einen Bruch mit den bisherigen Filmschaffenden darstellen sollte. In der Folge war der „Neue Deutsche Film“ geboren.
Neben seiner Regiearbeit verlagerte Schamoni seine Tätigkeit immer mehr auf die Produktion von Filmen.
Er inszenierte und produzierte mehr als 30 Spiel- und Dokumentarfilme, wurde mit vielen Filmpreisen bedacht (u. a. vier Bayerische Filmpreise, zuletzt 2009 den Ehrenpreis für sein Lebenswerk; Silberner Bär auf der Berlinale 1966 sowie eine Oscar-Nominierung 1973 für die Dokumentation „Hundertwassers Regentag“).
Peter Schamoni erlag am 14. Juni 2011 in München einem Krebsleiden.
Heinz Schneider
Foto: Peter Schamoni Filmproduktion
Textquelle: de.wikipedia.org
 
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