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Erlebnisberichte 10/15
Januar 2013
Ein prominenter Fan, eine „Ziehhar-mundharmonika“ und kaputte Teller in Leipzig – „Riverboat“ am 14.09.2012
Als ich gelesen habe, dass Daniel in einer der nächsten Ausgaben des „Riverboat“ zu Gast sein würde, habe ich sofort beim MDR nach Tickets gefragt. Nur 90 Minuten Zugfahrt zu Daniel und das, dank Studentenausweis, kostenlos – das konnte ich mir nicht entgehen lassen. Leider waren aber bereits alle Karten verkauft, weshalb ich stattdessen mit einem spannenden TV-Abend gerechnet hatte. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich nur zwei Tage vorher erfahren habe, dass es wieder Tickets gibt. Also machte ich mich auf den Weg nach Leipzig und dort zu den MDR-Studios.
Ein Platzanweiser brachte jeden Zuschauer zu einem Platz. Ich hatte das Glück, in der ersten Reihe sitzen zu dürfen und hatte eine gute Sicht auf Daniel. Leider standen sehr oft Kameraleute direkt vor mir, weswegen ich mir einiges nur auf dem Bildschirm anschauen konnte, aber bei einer Aufzeichnung muss man ja damit rechnen. Nach ein paar kurzen Worten von Jan Hofer ging die Sendung auch schon los. Nach Talks mit dem Moderator Peter Imhof, Schauspieler Erol Sander und einer Band aus Thüringen war dann auch Daniel an der Reihe.
MDR-Riverboat · © Positive Energie GmbH, Fotografin Nicky Gruber
Zuvor hatte Peter Imhof bereits versucht, Daniel in seine kleine Jonglier-Vorführung einzubinden, was mit zwei zerbrochenen Tellern endete. Zu Beginn von Daniels Talk-Part wurde zuerst ein Einspieler mit alten sowie neuen Bildern gezeigt. Gefreut habe ich mich dabei über den Ausschnitt von "El Tiempo" und habe währenddessen das Publikum beobachtet, das durchweg positiv und erstaunt reagierte.
Moderatorin Ruth Moschner und Daniel redeten dann über die Bilder und Daniels Entwicklung in den vergangenen Jahren, wobei auch Daniels angeblich nachlassendes Haarwachstum thematisiert wurde. Dann ging es um die damalige DSDS-Zeit und wie es für Daniel war, sich selbst auf dem Cover des Sterns zu entdecken. Die Zuschauer konnten ebenso erfahren, dass es u.a. Daniels telefonischer Hartnäckigkeit zu verdanken war, dass er in die Castingshow eingeladen wurde.
Da Moderator Jan Hofer zugleich Chefsprecher der Tagesschau ist, deren Meldung zu Daniels Unfall im Jahre 2004 noch heute für Diskussionen sorgt, wurde auch dieses Thema nicht ausgelassen. Man erfuhr, wie es zu der Entscheidung kam, die Meldung in der Tagesschau zu zeigen. Nachdem Daniel einige Fragen zu seinem Unfall beantworten musste, leitete Ruth Moschner zu einer Frage betreffend Daniels Privatleben über, über das er aber, wie mir schien, nicht allzu viel verraten wollte. Deswegen ging es dann um das Thema Fanpost, bei dem man erfuhr, dass Daniel, trotz Facebook und Co., noch immer auch richtige Fanbriefe bekommt.
Jan Hofer kündigte dann ganz geheimnisvoll einen besonderen Fan an, woraufhin eine Videobotschaft von Florian Silbereisen gezeigt wurde, der einige liebe und anerkennende Worte an Daniel richtete, über die sich dieser sichtlich freute. Auch ich freute mich über diesen prominenten Fan und fand seine aufrichtigen Worte sehr sympathisch.
Nachdem man von Daniel etwas über Silbereisen und dessen „Ziehhar-mundharmonika“ erfuhr, ging es dann um Daniels Investitionen in Solarenergie. Dabei konnte Daniel dann endlich auch etwas über seine Musik und Konzerte erzählen, die in dem gesamten Talk aber, wie ich persönlich fand, zu kurz kamen.
Dann war Daniels Part auch schon wieder vorüber und es folgten noch Talks mit weiteren Gästen, die ich auch ganz interessant fand. Als die Sendung vorbei war, gingen alle Gäste und Moderatoren schnell aus dem Studio und kurz danach machte auch ich mich wieder auf den Weg nach Hause.
Hinter mir lag ein witziger und spannender Abend und die Erkenntnis, dass man Daniel lieber kein Geschirr zum Jonglieren geben sollte.
Melanie Schwalbe
Foto: Positive Energie GmbH, Fotografin Nicky Gruber
... Es gibt mir nämlich einen Kick, wenn ich euch in den Himmel schick ...
An diese Zeilen aus dem Song "Auf den Brettern der Welt" muss ich immer wieder denken. Mich hat Daniel mit seinem Jubiläumskonzert in München definitiv in den Himmel geschickt...
Ich kannte den Schlachthof bisher nur aus dem TV (u.a. Ottis Schlachthof) und fand die Location richtig urig - passend zum Oktoberfest. Ich hatte von meinem Platz eine
prima Sicht auf die Bühne, und da ich ganz außen saß, war es auch kein Problem, immer wieder aufzustehen und kräftig mitzumachen.
Von den Zuschauern, die keinen Außenplatz hatten, haben sich später viele einfach auf die Bänke gestellt und da gerockt, wie z.B. bei "Amo el mar" oder "Proud Mary"...
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 25 · © 2003 - 2013 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe