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Die Zeitungsenten der Lust 11/15
August 2004
Stromkrise: Küblböck weist Vorwürfe zurück - Halbleiter im Verdacht
Küblböck empfiehlt den Deutschen, sich vor dem Gebrauch dieser Geräte zu entspannen und dann die Energien einfach fließen zu lassen: "Dann gibt's auch keine Kurzschlüsse."
Unterdessen kommt der Verdacht auf, dass noch andere Gründe für die aktuelle Stromkrise verant-wortlich sind. Dem BLITZ wurden interne Papiere der Gesellschaft für Elektrizität und Magnetismus im Alltag (GEMA) zugespielt, denen zufolge seit geraumer Zeit aus Kostengründen deutschlandweit eine Umstellung von Wechsel-strom auf Gleichstrom durchgeführt wird. Dr. E. Lectricity von der Freien Universtität Rottal dazu: "Gleichstrom ist zwar billiger, aber die damit betriebenen Geräte haben eine ausgesprochen kurze Lebensdauer." Lectricity verweist auf die Studie seines Budapester Kollegen Almai FRAGEN DER LEBENSDAUER VON AXEL-MAGNETFELD GLEICH-STROM-KLEINSTMOTOREN.
Der Rottaler Forscher weiter: "Im Zuge der Umstellung auf Gleichstrom werden an den Schaltzentralen inzwischen nur noch Halbleiter eingesetzt. Kein Wunder, dass das nicht lange gut gehen konnte."
hubbabubba
Streit um Energiekrise spitzt sich zu
Störfelder im Spannungsgebiet Sendenhorst ausgemacht
Sendenhorst (ax) Die Diskussion um die anhaltende Energiekrise schlägt weiter hohe Wellen. Nachdem Daniel Küblböck Zeitungsberichte, die ihn für den drohenden Energiekollaps verantwortlich gemacht hatten, vehement dementiert hatte, verdichten sich nun Hinweise, dass die Ursachen für die Lieferschwierigkeiten der Stromversorger möglicherweise im Spannungsgebiet Sendenhorst zu suchen sind.
Untersuchungen mit neuentwickelten Störfeld-Detektoren wiesen dort eine überdurchschnittliche Konzentration negativer Schwingungen auf. Auch in Köln und Berlin ergaben die Messungen stark erhöhte Werte, die allerdings auf das direkte Umfeld von dort ansässigen Fernsehanstalten beschränkt blieben.
Prof. Dr. Volt vom führenden Institut für Spannungsforschung an der schwedischen Universität in Uppsala zeigt sich von den Ergebnissen überrascht: "In den betroffenen Gebieten sind Spitzenwerte erzielt worden, die weltweit einmalig sind." Dauerhaft könne die deutsche Energiekrise nur behoben werden, wenn wieder mehr gelacht würde. Und: "Die Deutschen sollten sich ein Beispiel an Daniel Küblböck nehmen." Dort wo er auftrete, hätten negativ aufgeladene Störfelder keine Chance.
Bridget
Schreck zum Feierabend
Massensturz am Hamburger Hauptbahnhof
Gegen 17:30 Uhr hörten die heimfahrenden Pendler einige Mädchenstimmen "Daniel! Daniel! Daniel!" skandieren. Hunderte von Menschen rannten in die Richtung, aus der die Rufe kamen, um Daniel Küblböck zu sehen. Auf einer Treppe stolperten einige Schau-lustige und es kam zu einem Massensturz. Nachdem zuerst vermutet worden war, dass es viele Schwer-verletzte und vielleicht sogar auch Tote gegeben habe, rückten Polizei, mehrere Sanitätsdienste und die Feuerwehr an. Glücklicherweise mussten nur einige Leichtverletzte mit Prellungen und Hautabschürfungen medi-zinisch versorgt werden. Die Polizei ermittelte, dass drei Schülerinnen gesehen hatten, wie Daniel Lopes einen Zug besteigen wollte: "Wir sind keine Fans von ihm, aber wenn man ihn schon sieht, kann man ja mal rufen", erklärte eines der Mädchen achsel-zuckend, die beiden anderen nickten bestäti-gend. Keine fühlte sich einer Schuld bewusst, andere Fahrgäste be-schimpften die Mädchen aber derart, dass sie auf ihrer Heimfahrt von Polizisten begleitet werden mussten.
Sanitätsdienste und Polizei forderten psychologische Betreuung für die Verletzten an, die über ihren Irrtum völlig verzweifelt waren. Ebenso war Betreuung nötig für die vielen Pendler, die aufgrund der Rufe ihren Zug verpasst hatten
Jenny2000
Entsetzen bei den Fans - Daniel Küblböck tritt Mönchsorden bei
Eigentlich sollte Daniel Küblböck nur 8 Stunden Buße im Franziskanerkloster von Eggenfelden tun, um seine Strafe für seinen Gurkencrash im Februar abzugelten. Doch dem 18-jährigen Entertainer hat dieser Tag so gut getan, dass er sich entschlossen hat, ganz dem Orden beizutreten. „Soviel Rrrruhe und positive Energie habe ich noch nirgends so gespürt, wie dort hinter den verschlossenen Mauern, muss ich ganz ehrlich sagen“, sagte uns Küblböck am frühen Abend, als er, mit frisch geernteten Klostertomaten in der Hand, wieder durch das große Tor in die Freiheit schritt. Eine Freiheit, die, wenn es nach dem freischaffenden Künstler geht, schon bald wieder ein Ende haben wird. „Ich werde Franziskaner-Mönch und meine Einberufung wird bereits nächste Woche vollzogen werden“, schockierte Küblböck seine zahlreichen Anhänger. Die beiden bereits ausverkauften Unplugged-Konzerte im Dezember wird Daniel Küblböck jedoch trotzdem geben: „Das bin ich meinen Fans schuldig. Allerdings werde ich in Mönchskutte und mit ganz neuem Programm auftreten. Man wird überrascht und demütig sein und sich auf Songs im Stil von „E Nomine“ freuen“. Bereits jetzt schon machen die ersten „Faniels“ mobil und blockieren den Eingang zum Kloster, um ein erneutes, lebenslanges Eintreten ihres Idols zu verhindern. Man darf gespannt sein, ob angekündigte Fan-Demos, Sitz- und Hungerstreiks fruchten werden. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.
JuryIchBins
 
Im Enteffekt: Die Zeitungsenten der Lust · Beilage zur Im Endeffekt Ausgabe 4
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