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Gesellschaft & Medien 1/12
März 2005
Soziale Projekte der Faniels

Päckchen für Obdachlose in München
Nach verschiedenen Geschenkaktionen für Daniel, bei denen von den Fans immer mehr Geld gesammelt wurde als für das jeweilige Geschenk benötigt, überlegten sich die Faniels des Danielwelt-Forums im Internet vor Weihnachten, in Zusammenarbeit mit "LittleParadise" einen Teil des Geldes für einen sozialen Zweck zu spenden.
Nach einigem Überlegen entschieden sich die Fans, Päcken für Obdachlose zusammenzustellen, die zu Weihnachten verteilt werden konnten. Für diese Aktion bot sich München besonders an, da wegen Daniels Unplugged - Konzerten am 17. und 18. Dezember viele Fans vor Ort sein würden.
Von Schwester Rosa Maria Dick, aus dem "Haus Mechthild" der Barmherzigen Schwestern in München, erfuhren sie, daß dort jeden Samstag und Sonntag eine Suppenküche für Obdachlose stattfindet, in der die Menschen von der Ordensgemeinschaft mit belegten Broten und Suppe bewirtet werden und in deren Rahmen die Päckchen verteilt werden könnten.
Im Vorfeld wurden die Besucher des Konzertes gebeten, je eine Tafel Schokolade und ein Stück Seife mit nach München zu bringen, die vor dem ersten Unplugged Konzert eingesammelt wurden. Vom zur Verfügung stehenden Geld wurden von verschiedenen Fans Lebensmittel wie Wurst, Käse, Dosenfisch, Lebkuchen, Mandarinen, Erdnüsse, Butterkekse und wasserlöslicher Tee besorgt. Tabak für jedes Päckchen wurde übers Internet bestellt. Ein Fan erklärte sich bereit, kleine Likörfläschchen zu spenden und ein anderer brachte Papiertüten mit. Selbst an Teelichter für jede Tüte wurde gedacht.
Für den 18. Dezember hatten dann einige Faniels einen Termin im "Haus Mechthild", wo sie zum Packen der Tüten einen Raum zur Verfügung gestellt bekamen.

Foto: Marion Hupp
"Gruftie-Faniels"
Nicht nur Daniel selbst ist ein Phänomen, sondern auch seine Fähigkeit, Fans ALLER Altersklassen zu vereinen - aber es ist nicht immer einfach, ein älterer Faniel zu sein ...

"Schlecht erzogen?"
Im zweiten Teil der Artikelserie "Schwarze Pädagogik" geht es diesmal um Erziehungsmethoden und -fehler, deren Auswirkungen vielen von uns das (Erwachsenen-)Leben bis heute erschweren.

Männer und Frauen, Mädchen und Jungs
Auf den ersten Blick scheint eine Gleichberechtigung und Gleichwertung von Männern und Frauen, von Mädchen und Jungen erreicht zu sein. Ob das wirklich so ist, soll einmal spielerisch ausprobiert werden. Frauen und Männer - war das schon immer so?



Schwester Rosa Maria lernten sie als eine sehr warmherzige und kluge Frau kennen, die ganz überrascht war, daß eine solche Aktion von einer Fangemeinde ausging und ganz spontan meinte: "Vielleicht werd' ich ja auch noch Daniel-Fan, wenn er solche Fans hat."
Nachdem die insgesamt 100 Tüten gepackt und mit Grußkärtchen versehen waren, stellte sich heraus, dass von den Fans soviel Seife und Schokolade zusammengetragen worden war, dass in jede Tüte zwei statt einer Tafel Schokolade gegeben werden konnten und an Sr. Rosa Maria noch eine große Tüte mit Seifenstücken, um sie das Jahr über an die Leute zu verteilen.
Einige Tage nach München bedankte sich Schwester Rosa Maria noch einmal per Email bei den Faniels mit den Worten:

"Das war eine ganz tolle Sache und unsere "Freunde" haben sich sehr gefreut über die reiche Geschenktüte und liebevolle Aufmachung. Es waren und sind auch viele "Daniel-Fans" dabei, bzw. er ist bekannt bei unseren Leuten.
Ihnen und den Kolleginnen und allen Spendern ganz vielen Dank. Ich erzähle Ihre Aktion überall weiter, denn so etwas ist super!"
Foto: Marion Hupp

Beim Transport der Spenden ging es übrigens sehr lustig zu:
 Der "Schoko-Seifen-Rosinenbomber"
 
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