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Aktuelles/Kommentare 7/18
Juni 2009
Wenn einer eine Reise tut…
(Unmengen Gepäck, Kekskrümel auf den Sitzen, heruntergerutschtes Navi und ganz wichtig: Pussy Deluxe Aufkleber am Armaturenbrett) gedacht haben musste…der besagte Danielaufkleber an der Heckklappe komplettierte dann das Ganze nur.
Getreu unserem neuen Motto „Ich fahr erst mal, gebremst ist dann schnell!“ fanden wir auch den Weg zur nächsten Tankstelle, denn zumindest das Benzin konnten wir nirgends kostenlos abzapfen. Auf der Rückfahrt über die Autobahn sahen wir dann auch die zahlreichen Notfalltelefone, die am Straßenrand wie Pilze aus der Erde geschossen waren, kaum war unser Auto als geheilt entlassen worden. Nur der Begriff „Notfalltelefone“ fiel uns nicht ein, so dass wir sie einfach in „Bla Bla Bla’s“ umtauften.
Am späten Nachmittag kamen wir in Chemnitz an, fanden jedoch die richtige Abfahrt nicht gleich, so dass wir das Einkaufscenter noch umkreisten wie Motten das Licht.
Doch irgendwann hatten wir auch diese Herausforderung gemeistert und konnten uns voneinander verabschieden, bevor jeder seinen restlichen Heimweg antrat. Echte Faniels bringt auf ihren Erlebnisreisen eben nichts aus der Fassung. Egal, ob es sich dabei um hustende Autos, schmerzende Zähne, Wetterkapriolen oder spionierende Hotelwirtinnen handelte…Daniel ist jede Aufregung wert! Wir sind froh, unseren Ausflug doch noch angetreten zu haben.
Er verhalf uns zu drei lebenswichtigen Erkenntnissen:
1. Humor ist wenn man trotzdem lacht!
2. Daniel bringt Eis und Schnee zum Schmelzen! Und…
3. Rollt nie einen Schlafsack in einem Hotelzimmer aus…er könnte Euch verraten!
Jaqueline Seifert in Zusammenarbeit mit Annett Koht
Fotos: Annett Koht, Rolf Hank
2. März 2009, Recklinghausen - Talk im Kino
20 Uhr: Achim Bleul und Oliver Kelch, die beiden Moderatoren der zweiten Staffel "Talk im Kino" im Cineworld Recklinghausen, betreten die Bühne. Das Foyer des Kinos ist gut gefüllt und alle warten gespannt auf die Talkgäste.
Am heutigen Abend sind Wolfgang Quast, der Tortenspezialist aus Bottrop, Holger Brox, Leiter und Ansprechpartner des AREOPAG und Koordinator der 72 Stunden-Aktion sowie der Musiker Daniel Küblböck geladen.
Alle Gäste kommen auf die Bühne und werden herzlich vom Publikum empfangen. Unüberhörbar der Applaus für Sänger Daniel Küblböck.
Daniel Küblböck erzählt während der Talkshow über seine Zeit bei DSDS.
Als 17- jähriger Junge in ein Haifischbecken der Medien geworfen, mit Dieter Bohlen Platten produziert, Nr.1 Hit und Konzerte vor 10.000 Menschen in Thailand. Sieben Jahre später steht er immer noch auf der Bühne, sagt:"Für mich ist Stillstand der Tod. Für mich ist es wichtig, mich weiter zu entwickeln und das mache ich auch."
Er berichtet über seine neu gegründete Firma "PE Medien", die viele Events organisiert, über seine sieben Mitarbeiter, die ihm bei Konzerten und Events kräftig helfen. Er arbeite hart für seinen musikalischen Erfolg, sagt: "Es muss alles perfekt sein". Man merkt, wie sehr sich Daniel Küblböck entwickelt hat.
Es ist nichts mehr von dem 17-jährigen Jungen aus Eggenfelden zu sehen, der mit Gitarre und Schottenrock in die große Medienwelt hinausgezogen ist.
Ein junger Mann mit schwarzem Anzug, lila Hemd und moderner Frisur sitzt auf dem Barhocker und berichtet, wie er seine Karriere bis jetzt erlebt hat.
Als Daniel dann noch Jazzklassiker sowie eigene Lieder wie „In the morning“ oder „A thousand times" ansingt, gehen die Augen der neutralen Zuschauer weit auf. Stille herrscht im Raum, dann brandet starker Applaus auf.
Nicht nur die Erscheinung, sondern auch Daniels Stimme
Recklinghausen · © Christin Hasemann
hat sich enorm verändert und weiter entwickelt.
Er antwortet auf die Frage, wie er zu Jazz gekommen sei: "Jazz kann man wirklich leben und auch den Blues kann man leben und deswegen ist das genau meine Richtung." Genau dies haben die Zuschauer im Cineworld miterleben können. A capella gesungen, mit viel Gefühl, Charme und Intensität rüber gebracht.
 
Online-Magazin Im Endeffekt Ausgabe 18 · © 2003 - 2009 danielwelt.de · Impressum · Printausgabe