Ich bin QiFei Tang, 22 Jahre alt und lebe in Guangzhou-City (Kanton), in der VR China.

Nach meinem Schulabschluss habe ich ein Studium begonnen, das auch die englische Sprache beinhaltet.

Im Englischunterricht es gibt viele Arten von Klassen; eine dieser Klassen ist eine Musik-Klasse. In dieser Klasse muss uns der Lehrer wegen der Sprache verschiedene Musiktitel vorführen, so dass ich eines Tages auch das Lied "Cry on my shoulder" gehört habe.

Als ich diese Musik erstmals hörte, wurde ich dabei derart von einer Stimme, die da sang angezogen, dass ich dachte: „Die werde ich nie vergessen.“ Und dann führte der Lehrer uns die Video-Live-Version vor. Da sah ich nun den, dem diese ungewöhnliche Stimme gehörte.

Es war so ein "Typ", nicht sehr groß, er trug Brille und hatte ein wenig längeres Haar. Ich fühlte mich wieder angezogen. Seit diesem Moment war ich sehr interessiert an ihm!

Als der Lehrer zu der Klasse gesagt hat: „Er ist doch ein nettes Kerlchen, oder?“ haben viele Studenten ihm zugestimmt. Als wir das "Cry on my shoulder" Live-Version-Cover sahen, waren in der Tat alle von Daniel fasziniert! Ich dachte, dass er der beste und der auffallendste Sänger in dieser Live-Versionen ist.

Seit dieser Zeit habe ich online nach Informationen gesucht, doch ich konnte nichts über ihn finden. Auf der anderen Seite fand ich heraus, dass eine Menge Mitstudenten nach seinem Namen und Informationen über ihn suchten, weil sie wegen "Cry on my shoulder" wissen wollten, wer dieser Sänger ist. Tatsächlich konnte ich in China nichts anderes über ihn finden, außer diesem Lied "Cry on my shoulder". Ich war für eine Weile mit meinem Gefühl nach unten gezogen und enttäuscht.

Eines Tages hatte ich eine Idee, dass ich etwas von Daniel finde, wenn ich etwas von DSDS suche, könnte ja sein? Und als ich Daniel bei DSDS suchte, konnte ich zum Glück etwas über ihn in China finden, aber nicht sehr viel. Trotzdem war ich sehr glücklich, dass ich überhaupt etwas über ihn in China online finden konnte.

Später fand ich seine Bilder auf Google. Und dann folgte ich den Quellen der gesuchten Bilder, um wieder andere Bilder zu finden. Nach einigen Tagen entdeckte ich etwas, wo viele seiner Bilder sind: die Web-Seite: www.daniel-kueblboeck.de, so dass ich diese Web-Seite genauer anschaute. Nachdem ich sie fand, bin ich auf dieser Web Seite täglich gewesen. Ich sah eine Menge Dinge: kleine Live-Filme, Bilder, News und Informationen gab es dort. Ich war über viele Tage sehr glücklich!

Als ich seine Seite auf MySpace gefunden habe, habe ich mich registriert, um ihn meiner Freundesliste hinzu zu fügen. Zu dieser Zeit wusste ich noch nicht, ob es sich um seine Seite oder die eines Fans handelte, bis ich gefragt, und ihn als Freund hinzugefügt habe.

Schließlich hinterließ ich eine Nachricht an Daniel bei Myspace, nachdem mich einige Tage vorher Ilse B. als Freund hinzugefügt hatte, und mir sagte, dass man etwas Daniel senden kann

Ich bedauere jetzt, dass ich Deutschland vorher nicht gekannt habe, bis ich Informationen über Daniel hatte.

Was wird aus einem Menschen, der schon zu Lebzeiten eine Legende ist, wenn er stirbt? Er wird ein Mythos und unsterblich - wie Elvis Presley, Marilyn Monroe oder James Dean.

Vielleicht ist Michael Jackson genau zum richtigen Zeitpunkt für immer von seiner Bühne gegangen, und vielleicht zeugt der Titel seiner letzten geplanten Konzertreihe "This is it" von einer Vorahnung. Selbst sein Manager befürchtete, dass Michael nicht mehr als drei von den ursprünglich zehn geplanten Konzerten durchstehen würde (und die, wie er betonte, ausschließlich im Playback) - und nun sollten es 50 Auftritte werden, um die Gunst der Stunde, bzw. des

rollenden Rubels zu nutzen. Was wäre gewesen, wenn die Tour in einem Desaster geendet hätte? Michael wäre endgültig entthront gewesen. In seiner letzten Rede sprach Michael Jackson vom "Final Curtain"; nun ist der letzte Vorhang für immer gefallen und er bleibt für ewig der "King of Pop".

Es war Anfang der 90er Jahre, als ich durch Zufall bei MTV ein Video von Michael Jackson sah. Er war mir bis dahin ziemlich gleichgültig gewesen im fernen Amerika. Jetzt saß ich vor dem Fernseher und hatte immer wieder den einen Satz im Kopf: "Mein Gott, der ist ja wirklich gut!" Da hatte ich wohl was verpasst.