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Daniable 14/18
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Juli 2005
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Konzertbericht
Filderstadt
Fortsetzung von
Seite 13
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Daniel ganz auf sein Gegenüber eingestellt, merkt sofort
die Unsicherheiten seiner Partnerin und lässt sie nicht etwa
hängen, sondern fängt sie auf
. ermutigt sie
.flirtet
mit ihr
und was für eine absolut geile Show er mit
ihr abzieht
als er am Schluss mit entblößtem
Oberkörper eng an sie geschmiegt das Lied beendet, kennt
das Gekreische des Publikums keine Grenzen mehr.
Als Daniel Hey, hey anstimmt, weiß ich, dass
die Zeit gekommen ist, mein Versprechen einzuhalten und jemanden
über Handy anzurufen
ich habe dieses Lied (und noch
so einige weitere) noch nie so dermaßen kraftvoll interpretiert
gehört wie an diesem Abend
Herrlichste Improvisationen
folgen auch bei Kiss (ein absoluter Prince-Fan sollte
später schreiben solche Töne hat selbst Prince
nicht immer fertig gebracht) und natürlich bei Good
Time
. Hey, ist so was eigentlich wiederholbar? Ich
kann doch nicht mein ganzes zukünftiges Leben damit verbringen,
Daniel auf seinen Konzerten hinterher zu reisen
Dann The Beast in Me. Das Video ist nicht mehr wirklich
eine Überraschung, denn ich habe es bereits in Hamburg gesehen.
Aber als Daniel dann live noch einmal loslegt in dem entsprechenden
Outfit! überzeugt er mich. Ich mag TBIM
nicht wirklich. Der Song liegt mir einfach nicht. Das Video finde
ich für den Song ganz akzeptabel, aber sowohl die Bilder
als auch die Musik kommen nicht im Geringsten an Lieder wie z.B.
Skating in the Wind oder Its my Party
heran
. Es sei denn, Daniel singt es live
und diesmal
hat er sich jemanden ganz Gewisses herausgepickt, mit dem er das
berühmte Düp-düpdüdüpdüüüü
singt
In die sich immer lautstarker artikulierenden Rufe nach einer
Zugabe gesellt sich zu mir ein untrügliches Wissen, meinem
stillen Mithörer eine weitere Freude machen zu
müssen, und erneut drückte ich die Wahltasten meines
Handys
. die Verbindung kommt gerade noch rechtzeitig für
Oh Happy Day zustande
. Und ich hoffe (und entschuldige
mich gleich hier an dieser Stelle dafür), dass meine eigene
Stimme den Hörgenuss nicht allzu sehr trübte, denn bei
diesem Gospel kann ich mich einfach nicht zurückhalten, die
Töne müssen einfach raus
denn ich möchte
Daniels Energien teilen
mit ihm singen, jubeln, kreischen
gerade bei so melodiösen, emotionalen Songs
.
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Ich singe eine Oberstimme, ich singe den Chor
und nehme
etwas Abstand zu den Mädels unmittelbar vor mir
und
ich fühle mich ihm in diesem Moment musikalisch einfach nur
verbunden. Verbunden mit allen hier in diesem Saal, der mich vor
Beginn des Konzerts in seiner Sterilität noch an eine christliche
Begegnungsstätte erinnert hatte oder an einen Tagungsraum
für anonyme Staubsaugervertreter.
Viel zu schnell ist das Konzert vorbei. Das Licht geht an, die Massen
zerstreuen sich. Von vielen lieben Menschen müssen wir uns
nur für Stunden verabschieden, denn wir werden sie morgen bereits
in Mainz wieder sehen. Das tröstet. So emotional erfüllt,
wäre der Gedanke ganz schrecklich, jetzt ganz allein in eine
danielfreie Welt zurückzukehren.
Corinna Kahl
Foto: Philip G.
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Meet & Greet in Filderstadt
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Pünktlich um 11.00 Uhr stand ich vor
der Filharmonie in der Nähe von Stuttgart, wo abends Daniel Küblböck
auftreten sollte. Ich traf einige meiner Freundinnen und wir warteten
auf den Einlass. Ein paar Fans sangen Daniel-Lieder und eine von
ihnen spielte dazu Gitarre. Dies war ein besonderer Tag denn ich
durfte kurz vor dem Konzert Backstage gehen, da ich ein Meet & Greet
gewonnen hatte. Kurz vor Einlass wurden die Faniels, die ein Treffen
gewonnen hatten hineingelassen und gebeten zu warten. Es kam ein
Securitiy, der uns (alle, die ein Treffen gewonnen hatten) in einen
kleinen weißen Raum brachte. Plötzlich kam ein anderer Security
und sagte, Daniel würde gleich in diesen Raum kommen, wo wir dann
unsere Treffen hätten. Kurz danach verkündete derselbe Mann, dass
alle nacheinander auf einen Gang kommen sollten und dort dann das
Meet & Greet stattfinden sollte.
Ich wurde als Fünfte herausgebeten und war total aufgeregt. Ich
zitterte und spürte einen Kloß im Hals. Ich dachte, ich
brächte so kein Wort heraus.
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