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Daniable 5/18
Juli 2005
Daniable-Tour 2005 ... Auftaktkonzert mit Meet&Greet am 18.03.2005 in Hamburg
der Abstufung im Stehraum – perfekte Sicht auf die Bühne hatte.
Nach einer kurzen Wartezeit betrat Daniels Band „Starmix“ die Bühne und sie gaben den Song „Let me entertain you“ zum Besten. Jetzt – wusste ich – würde es nicht mehr lange dauern, bis auch Daniel auf die Bühne kommt und somit das erste Konzert seiner Tour eröffnet.
Foto: www.malzkornfoto.de
Foto: Stefan Malzkorn
In meinem Bauch kribbelte es vor Aufregung. Töne seiner ersten Single „You drive me crazy“ ertönten und Daniel kam auf die Bühne gesprungen, voller Energie. Die Halle tobte und er sang. Dabei tanzte er wild auf der Bühne. Nach dem ersten Lied begrüßte er sein Hamburger Publikum und dann ging die Party erst richtig los. Es folgte „Vanity Fair“ und danach die etwas langsamere Ballade „Teenage Tears“. Daniel saß auf einem Barhocker und im Saal konnte man hunderte von Leuchtstäben und Armen zur Melodie schwenken sehen.
Und Daniel sang aus ganzem Herzen, so sprach zumindest seine Mimik. Einige Male streckte er sein Mikrophon ins Publikum und ließ seine Fans singen.
Als nächstes sang er „Round and Round“, Daniel erzählte, dass dies auch eine etwas ruhigere Ballade sei, doch schon nach wenigen Tönen hielt es ihn nicht mehr ruhig auf dem Hocker. Beim Refrain sprang er auf und tanzte wieder wild über die Bühne.

Ich musste leicht schmunzeln, wie er sich zu dieser „etwas ruhigeren Ballade“ bewegen konnte. Er rockte so auf der Bühne und schmiss seinen Mikrophonständer um. Trotz der Sprünge saß jeder Ton. Daniels Stimme hatte sich in den letzten zwei Jahren so stark entwickelt und nun ist sie – für meine Sinne – so perfektioniert, dass ich mich manchmal nach kleinen Patzern in der Stimme sehne, die seine Lieder zu etwas Besonderem machten. Aber dafür kann er jetzt so wunderbar mit seiner Stimme variieren.
Mit geschlossenen Augen sang Daniel aus ganzem Herzen das Lied, was er auch oft als „Fan-Hymne“ bezeichnet. Nach dem Lied gab es für Daniel eine kurze Umziehpause und seine Band spielte in der Zeit allein.
Nun ging es etwas dschungelmäßiger zu. Erst spielte die Band die Melodie von „Ich bin ein Star –holt mich hier raus“ und später „The lion sleeps tonight."
Daniel ging in neuem Jeansoutfit mit kleinen Leoparden-Fetzen auf dem Rücken und am Kragen zurück auf seine Bühne. Er zog einen Ärmel seiner Jeansjacke aus und schmiss ihn hinter sich auf den Boden, später auch den anderen Ärmel. Dann forderte er abwechselnd zuerst die linke Seite des Publikums, die rechte Seite und die Mitte des Publikums auf, zu klatschen und „spielte“ den Dschungel -„Awhimboweh“!
„Fühlen sie sich wohl in ihrer Haut?“ fragte Daniel und kündigte damit seinen nächsten Song „The Skin I´m in“ an. Nun hatte er nur noch das grün-schwarze Shirt über der Jeans an.
Während er sang, kniete er mal auf dem Boden, hielt sich die Hand aufs Herz und im nächsten Moment sprang er wieder auf und riss seinen Arm in die Luft. Nach dem Lied gab es großen Applaus.
Er schien ein wenig aus der Puste zu sein, als er mit „Skating in the wind“ fortfuhr. Er stand ruhig mit geballter Faust an der Brust auf der Bühne und im Publikumsraum gab es wieder ein Meer von schwenkenden Armen und Leuchtstäben.
Einige Male hielt er Blickkontakt mit dem Publikum, mit dem er am Ende abwechselnd sang. Er hielt sein Mikrophon in die Menge und breitete dabei seine Arme aus, als würde er in der Luft voller positiver Energie schweben. Es folgte das etwas schnellere Lied „It´s my party“ und so tanzte und sprang Daniel im Takt des Songs über die Bühne und war dabei voll in seinem Element. Er ist halt ein richtig großer Entertainer.

Wie er es jedoch schafft, gleichzeitig umher zu springen, zu tanzen und dazu noch alle Töne perfekt zu singen, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben. Er hat so sehr an sich gearbeitet.
Mit einem weiteren neuen Outfit betrat Daniel nach der nächsten Pause die Bühne und nun wurde es richtig countrymäßig. Mit pinkem Cowboyhut, einem roten ka-rierten Hemd und enger pinker Schlaghose sang er „Born in Bavaria“, „Sweet home Alabama“ und ein Medley mit den Songs „Stand by me“, „Every breath you take“, „Heartbeat“ und „99 Luftballons“

 
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