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TV-Kurzbeiträge
Ein seriöser psychologischer Gutachter zeichnet sich durch Objektivität aus. Niemals darf seine Beurteilung durch persönliche Sympathie oder Antipathie beeinflusst werden. Wie es damit bei Dr. Lüdke in Bezug auf Daniel aussieht, darüber geben einige seiner Antworten Aufschluss, die er in dem der Akte-Sendung folgenden Chat gibt.
Frage: "Nur weil Daniel nicht der deutschen Norm entspricht, das Kind in sich lebt und Fehler begeht, ist er ein Problemfal"?
Antwort Lüdke: "Normal ist, was die Mehrheit für richtig empfindet – und die denkt, dass er nicht normal ist."
Schlimmer kann sich ein sogenannter "Experte" kaum selber diskreditieren. Was die Mehrheit für richtig empfindet, ist also normal? Mehrheitsmeinungen ändern sich ständig - was heute als richtig empfunden wird, kann morgen schon falsch sein, wie ein Blick in die Geschichtsbücher belegt...
Frage: "Erklären Sie sich den Hype um Daniel vielleicht auch dadurch, dass seine Fans ebenfalls auf dem geistigen Niveau von 13-Jährigen sind?"
Antwort Lüdke: "Ich bin geneigt zu sagen, ja – aber das kann ich natürlich nicht beurteilen."
Wenn Herr Dr. Lüdke etwas nicht beurteilen kann, dann sollte er es auch nicht tun und sich jeder Äußerung enthalten!
Frage: "Würden Sie Daniel adoptieren, um ihm zu helfen?"
Antwort Lüdke: "Eher friert die Hölle ein."
Nun, ein Adoptionsersuchen erwartet auch niemand von Dr. Lüdke – aber seine Antwort auf diese Frage zeigt wohl mehr als deutlich, wie tief seine Ressentiments gegen Daniel sind.
Zitat: "Da kommentieren Menschen, deren berufliche Spielregeln klar definiert sind und die intelligent genug sein sollten, das Grundgesetz zu interpretieren - da kommentieren diese Menschen meine Psyche, obwohl sie mir noch nicht ein einziges Mal begegnet sind." (Daniel in seiner Kolumne vom 22.03.04 in der Zeitschrift "die aktuelle")
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