03.03.2004 - Günther Küblböck bei SternTV (RTL; mit Liveschaltung zu Daniel)
Günther Jauch begrüßt Daniels Vater bei SternTV. Das Gespräch dreht sich natürlich
um den wenige Tage zuvor von Daniel verursachten schweren Verkehrsunfall.
Filmeinspieler zeigen noch einmal, wie es an der Unfallstelle
aussah, und auch der unglaubliche Fan- und Medienrummel, der
sich rund um das Passauer Klinikum, in dem Daniel liegt, abspielt,
wird gezeigt. Per Liveschaltung führt Jauch dann ein Interview
mit Daniel, dem es trotz der Schwere seiner Verletzungen mittlerweile sichtlich besser geht.
So sagt Daniel dann auch, dass er keine
Schmerzen mehr hat, ihn aber das schlechte Gewissen noch plagt.
Auf die Frage, ob seine Mitfahrerinnen ihn zum Fahren des Wagens
trotz nicht vorhandenen Führerscheins überredet hätten, antwortet
Daniel ehrlich, dass er selber darum gebeten hätte fahren zu
dürfen. Er glaubt, dass er durch sein verantwortungsloses Handeln
sicherlich viele Jugendliche enttäuscht und in seiner Funktion
als Vorbild versagt hat.
Sein ganz besonderer Dank gilt dem
LKW-Fahrer, der durch seine schnelle Reaktion und besonnenes
Handeln einen weitaus schlimmeren Ausgang des Unfalls verhindert
hat. Bei ihm möchte sich Daniel auf jeden Fall noch persönlich
bedanken und entschuldigen.
Daniel hofft, das Krankenhaus bald verlassen zu können. Dann möchte er erst
einmal Urlaub und danach endlich seinen Führerschein machen.
Zu Wort kommt auch der behandelnde
Arzt, welcher sagt, dass es bereits schwierig ist, Daniel zu
bremsen, der sich schon wieder viel mehr zutraut, als er es
aus medizinischer Sicht darf.
Günther Küblböck nimmt auch noch
einmal Stellung zu den Äußerungen des "Psychologen" Dr. Lüdke.
Er stellt klar, dass es sich bei diesem Herrn nicht um einen
studierten Psychologen, sondern einen Philosophen handelt, der
eigentlich nichts weiter als ein Trittbrettfahrer ist und durch
seine unqualifizierten Äußerungen über Daniel nur medienwirksam
auf sich aufmerksam machen will. Er kündigt an, evtl. rechtliche
Schritte gegen Herrn Lüdke einzuleiten.
Zitat: "Ich möchte auch an die Nation sagen, bitte schickt mir keine Gurkengläser mehr.
Ich habe schon sehr viele und ich kann leider keine mehr sehen."
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