Daniel Küblböck :: Die Chronik 2004 :: Talks

Daniel empfindet die Rückkehr in die Hektik des Alltags nach der Abgeschiedenheit im Dschungel als ziemlich heftig. Befragt dazu, warum er gleich zu Anfang dreimal für die Prüfungen gewählt wurde, äußert Daniel die Vermutung, dass dabei zum einen Schadenfreude eine Rolle spielte, zum anderen einige Fans wohl auch den Wahlmodus nicht verstanden hätten. Nachdem in einem Einspieler noch einmal der Streit zwischen Daniel und Costa Cordalis gezeigt wird, erklärt Daniel, was die Ursachen für die Konflikte mit Costa waren. Er gibt auch einen kleinen Einblick in die unterschiedlichen Motivationen der Campbewohner für ihre Teilnahme an der Dschungelshow. Nach Daniels Ansicht haben er und auch Werner Böhm die Sache mehr als Spass angesehen, während Costa beweisen wollte, dass er dschungeltauglich ist und alles sehr ernst genommen hat. In Werner hat Daniel daher, trotz des großen Altersunterschieds, einen Gleichgesinnten gefunden, mit dem er sich sehr gut verstand. Auch das sogenannte "Dschungeltelefon" kommt zur Sprache. Daniel hatte oft das Gefühl, dass ihm alles zuviel wird. Dann ist er zum Dschungeltelefon gegangen, um sich zu beschweren. Laut Werner kam Daniel danach stets gut gelaunt und fröhlich pfeifend wieder ins Camp zurück. Daniel meint dazu, die Gespräche im Dschungeltelefon wären wie Hypnose gewesen. Die plastische Schilderung von Daniel und Werner , wie die Gespräche mit der Psychologin im Dschungeltelefon abliefen, sorgt für viel Erheiterung im Publikum.

Oliver Geissen fragt Daniel auch noch, wie er es schaffe, trotz immer wieder auftretender Anfeindungen in Form von Buh-Rufen nicht alles aufzugeben und sich aus dem Showbiz zurück zu ziehen. Angesichts seiner doch erst 18 Jahre wäre es wirklich erstaunlich, was er bisher schon ausgehalten habe, ohne daran zu zerbrechen. Daniel antwortet darauf, dass er für mehr Respekt allen Menschen gegenüber kämpft und so lange auftreten wird, bis die Buh-Rufe der Vergangenheit angehören und jeder so respektiert wird, wie er ist. Er bezeichnet sich selber als Kämpfertyp, der sich durchbeisst.