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Talks 2004
06.08.2004 - Vorsicht Stecher (Radio Arabella; Ausstrahlung 08.08.2004)
Daniel und Günther sind zu Gast bei der von Alexander-Klaus Stecher moderierten Sendung "Vorsicht Stecher" des Müchener Lokalsenders Radio Arabella.
Schon kurze Zeit nach der Aufzeichnung des Interviews kursieren "skandalöse" Nachrichten in die Medien: Daniel soll während des Talks "total ausgerastet" sein! Und tatsächlich erscheint Moderator Stecher in so ziemlich sämtlichen TV-Boulevardmagazinen, um dort anschaulich Daniels Ausraster zu demonstrieren. Auf Stechers Frage, ob die für den Unfall verhängte Strafe nicht zu gering gewesen sei, soll Daniel wutschnaubend den Kopfhörer auf den Tisch geknallt haben, ziemlich laut geworden sein und dann das Studio verlassen haben. Grund genug auch für die Printmedien, diesen "Skandal" zu verbreiten.
Doch dann geschieht etwas Merkwürdiges. Ausgerechnet Radio Arabella schwenkt plötzlich um und lässt auf seiner Homepage verlautbaren, dass alles gar nicht so schlimm gewesen wäre:
"Das 'angebliche' Skandal-Interview mit Daniel Kübelböck und Alexander-Klaus Stecher hat große Wellen in Zeitung und Fernsehen geschlagen. Dabei war alles viel harmloser, als üblicherweise in den Medien dargestellt. Damit sich alle Küblböck-Fans und Feinde überzeugen können, dass die Talkshow 'Vorsicht Stecher' mit Daniel keineswegs unfair, sondern sogar von Sympathie geprägt war, strahlt Radio Arabella die volle Länge aus, inklusive des 'Ausrutschers', als Daniel sauer das Interview abgebrochen hat. Schalten Sie ein am Sonntag von 10-12 Uhr 'Vorsicht Stecher' mit Daniel und Günther Küblböck!"
Der Verlauf des Interviews zeigt dann tatsächlich mehr als deutlich, dass der angebliche Skandal auf Daniels Kosten wohl nur einen Zweck verfolgte: Promotion für die Sendung zu machen. Denn von dem wutschnaubenden Ausraster ist nichts zu hören.
In den Minuten, die für soviel Aufruhr in den Medien sorgen, dreht sich das Gespräch um den Gurkenlaster-Unfall. Zunächst besteht Stecher darauf, dass die Strafe von 25.000 Euro und acht Sozialstunden viel zu niedrig gewesen sei, worauf Günther erwidert, dass die Entscheidung über das Strafmaß zum Glück in den Händen der Justiz liegt und nicht durch Volksentscheid bestimmt wird. Und er betont, dass der Richter von der vom Staatsanwalt geforderten Höhe der Strafe kein bisschen abgerückt sei, was in der Regel unüblich ist. Normalerweise liegt die verhängte Strafe unter dem von der Staatsanwaltschaft geforderten Strafmaß.
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