08.01.2006 - Die Comedy Falle (Sat 1; Aufzeichnung 30.11.2005)
In der TV-Show „Comedy Falle“ stellt Moderator Kai Pflaume seinem Team die Aufgabe, ahnungslose Mitbürger in aberwitzige Situationen zu bringen. Das Konzept ähnelt dem der diversen Versteckte-Kamera-Formate.
Comedian Simon Gosejohann hatte diesmal die Aufgabe erhalten, jemanden in einer von Kai Pflaumes TV-Sendungen hereinzulegen. Gosejohanns Plan: Einem Prominenten weiszumachen, er würde in Kai Pflaumes Show „Stars am Limit“ zu Gast sein. In dieser Show müssen sich Promis ungewohnten und oft sehr schwierigen Aufgaben stellen.
Als „Opfer“ wurde Daniel auserkoren. Seine Aufgabe: In zwei Minuten 20 Luftballons, die über einem Trampolin schweben, mittels eines Spezialhelms zu zerstechen. Dazu muss er versuchen, auf dem Trampolin so hoch wie möglich zu springen.
In dem guten Glauben, demnächst Gast bei „Stars am Limit“ zu sein, findet sich Daniel Anfang November 2005 pünktlich zum Trampolin-Training in einer Sporthalle ein. Sein „Trainer“ Simon Gosejohann hat sich mit Perücke und Brille bis zur Unkenntlichkeit verkleidet und gibt sich als „Mr. Jump“ aus, mehrfacher kanadischer Weltmeister im Trampolinspringen.
Zunächst muss Daniel in sein sportliches Outfit schlüpfen: Goldfarbene enge Leggins und dazu ein weitärmeliges Hemd in grellem Pink. Daniels entsetzte Mimik beim Anblick dieser „Sportkleidung“ spricht Bände.
Dann beginnt das Training. Als erstes soll Daniel 20 Klimmzüge machen und dann ein paar Kickbox-Übungen. Ganz schön anstrengend, die ersten Schweißperlen rinnen. Nun geht es aufs Trampolin. Zunächst glaubt Daniel nicht daran, dass er es schaffen kann, hoch genug zu springen, um die Ballons zum Platzen zu bringen. Aber nach einigen Übungseinheiten schafft er es tatsächlich.
Damit ist er reif für den eigentlichen Schabernack. Daniel wird zur „Comedy Falle“ eingeladen, glaubt allerdings immer noch, es handele sich um „Stars am Limit“. Damit die Illusion perfekt ist, wird vor seinem Auftritt in Windeseile das gesamte Studio umgestaltet, so dass es nun wie das Studio bei „Stars am Limit“ aussieht. Natürlich wird auch das anwesende Publikum instruiert, nichts zu verraten.
|